Die Februar-Ausgabe der Zeitschrift Schach berichtet ausführlich von den Weltmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach in Warschau. Außerdem widmet sie sich in zwei längeren Essays den Fragen, warum Jan Njepomnjaschtschi den Weltmeisterschaftskampf gegen Magnus Carlsen verloren hat und ob es noch möglich ist, Partien im Fernschach zu gewinnen. Den Fragebogen beantwortet Dmitrij Kollars, der im Berichtszeitraum Zweiter des Opens in Sitges wurde.
Dmitrij Kollars
Schon mit 15 Jahren entschied sich der 22-jährige, in Bremen geborene heutige Hamburger, dessen Mutter aus der Ukraine nach Deutschland kam, für eine Karriere als Schachprofi! Das zurückliegende Jahr 2021 war sein bisher erfolgreichstes. Hervorstechend der zweite Platz im Sommer bei den Dortmunder Schachtagen (ª SCHACH 8/2021), dem er im Dezember einen
geteilten Sieg beim stark besetzten Open von Sitges bei Barcelona folgen ließ (ª S. 41ff.). Erst im Blitz-Stichkampf unterlag er dort dem Usbeken Nodirbek Abdusattorow – der eine Woche später Schnellschach-Weltmeister wurde. Kollars, der in der Bundesliga für die SF Deizisau spielt, ist mit einer Elo von 2622 aktuell die Nr. 8 der deutschen Rangliste – noch ohne die in Sitges
hinzugewonnenen 13 Punkte, also mit steigender Tendenz.
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