Deutschland gegen Polen – so lautete der Klassiker in Runde 7 der Team-EM im slowenischen Terme Catez. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern war Polen leicht favorisiert – und ging leider auch zwei Mal als knapper Sieger vom Feld. DSB-Sportdirektor Kevin Högy berichtet:
Bei den Männern zeichnete sich bereits frühzeitig ab, dass es an diesem Freitag eng werden würde. Am ersten Brett spielte Liviu Dieter Nisipeanu eine couragierte Angriffspartie gegen den Weltklasse-Großmeister und diesjährigen Gewinner des World Cups Jan-Krzysztof Duda. Doch gerade als für die geopferte Figur ausreichend Kompensation in Aussicht zu sein schien, überzog Dieter.
Das Damenopfer war zwar kreativ, doch nach und nach gelang es Dieters Gegner, seine Stellung zu konsolidieren und den Materialvorteil nach Hause zu fahren. Somit lag die deutsche Truppe rund um Trainer Daniel Fridman bereits vor der Zeitkontrolle mit 0:1 im Hintertreffen. Wie es hierzu kam, kann natürlich keiner besser erklären als der Protagonist der Partie selbst. Trotz der Niederlage war sich Dieter nicht zu schade, den deutschen Zuschauern zu erklären, was in seiner Partie eigentlich schiefgelaufen ist.
Auch gelang es uns, Jan-Krzysztof Duda zur Partie zur befragen. Wie er sich während der Partie mit seinem Wanderkönig gefühlt hat und ob er von Dieters Eröffnungswahl überrascht war, erläutert er im Interview.
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