November 22, 2024

Nur zwei Einzel-Unentschieden für die Schweizer(innen) in der 3. Runde der Mannschafts-EM in Terme Čatež

Markus Angst – Zwei Niederlagen am Eröffnungstag – zwei Siege in der 2. Runde – und nun wieder zwei Niederlagen: Gegen acht ELO-stärkere Gegner(innen) hatten die beiden Schweizer Teams im dritten Durchgang der Mannschafts-Europameisterschaft im slowenischen Terme Čatež einen schweren Stand.

GM Nico Georgiadis sorgte in der 3. Runde der Team-EM für eines der beiden Schweizer Unentschieden.

Während die Schweizerinnen gegen die als Nummer 9 gesetzten, mit vier WGM – darunter drei mit dem Herren-IM-Titel – spielenden und an allen Brettern stärker besetzten Spanierinnen glatt mit 0:4 verloren, holten GM Yannick Pelletier und GM Nico Georgiadis bei der 1:3-Niederlage gegen den ebenfalls an allen Brettern – wenn auch nur leicht – besseren Startranglisten-Nachbar Georgien wenigstens zwei Unentschieden.

Für Spanien war es ein wahrer Freudentag. Die Damen feierten den 4:0-Sieg gegen die Schweiz, die von Altmeister GM Alexei Schirow angeführten Herren erkämpften sich am ersten Brett gegen das topgesetzte Russland ein unerwartetes 2:2-Unentschieden.

Für eine noch grössere Überraschung sorgten in der 3. Runde des Damenturniers die – mit der schweizerisch-italienischen Doppelbürgerin WGM/IM Yelena Sedina spielenden – Italienerinnen. Sie schlugen als Startnummer 13 die als Nummer 4 gesetzten Ukrainerinnen 2½:1½.

Herren

1. Runde: Schweiz (Nr. 26) – Ukraine (7) 1:3 (GM Bogner – GM Korobow 0:1, GM Pelletier – GM Wolokitin 0:1, GM Georgiadis – GM Schewtschenko ½:½, IM Kurmann – GM Onitschuk ½:½). Griechenland (20) – Russland (1) 1:3. Aserbeidschan (2) – Italien (21) 4:0. Österreich (22) – Frankreich (3) 1:3. Polen (4) – Schweden (23) 3½:½. Norwegen (24) – England (5) 2½:1½. – 39 Teams.

2. Runde: Slowenien II (34) – Schweiz 1:3 (IM Subelj – Bogner ½:½, FM Tisaj – Georgiadis 0:1, FM Brilej – Kurmann ½:½, FM Stevanic – IM Bänziger 0:1). Russland – Tschechien 3:1. Serbien – Aserbeidschan 1:3. Frankreich – Kroatien 2½:1½. Israel – Polen 2:2. Ukraine – Rumänien 2:2.

3. Runde: Schweiz – Georgien (25) 1:3 (Bogner – GM Jobava 0:1, Pelletier – GM Paichadze ½:½, Georgiadis – GM Pantsulaia ½:½, Bänziger – GM Quparadze 0:1). Spanien – Russland 2:2. Aserbeidschan – Deutschland 2½:1½. Ungarn – Frankreich 2½:1½. Polen – Rumänien 2½:1½. Norwegen – Ukraine 1½:2½.

Einzelbilanz der Schweizer: GM Sebastian Bogner ½ Punkt aus 3 Partien, GM Yannick Pelletier ½/2, GM Nico Georgiadis 2/3, IM Oliver Kurmann 1/2, IM Fabian Bänziger 1/2.

Damen

1. Runde: Deutschland (7) – Schweiz (22) 3:1 (WGM Heinemann – WIM Georgescu 1:0, WGM Klek – WGM Hakimifard 0:1, WIM/FM Schneider – WFM Stoeri 1:0, WGM Lubbe – WIM De Seroux 1:0). Russland (1) – Tschechien (16) 4:0. Slowakei (17) – Georgien (2) 1:3. Polen (3) – Griechenland (18) 3½:½. Israel (19) – Ukraine (4) 1:3. Aserbeidschan (5) – Türkei (20) 4:0. – 30 Teams.

2. Runde: Schweiz – Slowenien I (15) 3:1 (Georgescu – WGM/IM Unuk 1:0, Hakimifard – WIM Urh 1:0, Stoeri – WIM Janzelj 0:1, De Seroux – WGM Krivec 1:0). Spanien – Russland 0:4. Georgien – Rumänien 2½:1½. Ukraine – Holland 2½:1½. Schweden – Aserbeidschan 0:4. Ungarn – Polen 1:3.

3. Runde: Schweiz – Spanien (9) 0:4 (Georgescu – WGM/IM Vega Gutierrez 0:1, Hakimifard – WGM/IM Garcia Martin 0:1, De Seroux – WGM/IM Matnadze 0:1, Tamrazyan – WGM Calzetta Ruiz 0:1). Russland – Deutschland 3½:½. Aserbeidschan – Georgien 1:3. Polen – Armenien 1:3. Italien – Ukraine 2½:1½. Frankreich – Ungarn 2:2.

Einzelbilanz der Schweizerinnen: WIM Lena Georgescu 1/3, WGM Ghazal Hakimifard 2/3, WIM Camille De Seroux 1/3, WFM Laura Stoeri 0/2, Gohar Tamrazyan 0/1.

Hier finden Sie die Herren-Resultate. 

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Alle Informationen zur Team-EM in Terme Čatež finden Sie hier.