Nominell standen die Baden-Badener mit Fabiano Caruana, Viswanathan Anand, Maxime Vachier-Lagrave, Richard Rapport und anderen Elitegroßmeistern in der Schachbundesliga über den Dingen. Im Wettkampfbetrieb wurde es knapper, als ihnen lieb war. Am Ende brauchte die OSG Baden-Baden ein wenig Glück, um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters zu verteidigen. Jetzt haben sie ihn zum 15. Mal gewonnen – am Ende einer denkwürdigen Saison, der längsten in der Geschichte der höchsten deutschen und weltstärksten Spielklasse.
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Nach der Niederlage der lange mit Baden-Baden gleichauf liegenden Hockenheimer im direkten Duell am 14. Spieltag gab es zum Abschluss am Sonntag nur noch eine theoretische Chance für den SV 1930 Hockenheim, den Titel zu gewinnen: ein möglichst hoher eigener Sieg über Deizisau, dazu eine Niederlage Baden-Badens gegen Speyer-Schwegenheim würden das Blatt noch wenden.
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