Juli 16, 2024

Runde der Sensationen: Baden-Baden und Hockenheim straucheln

Auch wenn ich in meinem Live-Streams zur Berliner Endrunde auf Schachdeutschland TV den 12. Spieltag als potenziellen Stolperstein für die bisher ungeschlagenen Spitzenreiter Baden-Baden und Hockenheim erwähnt habe, habe ich so wirklich nicht daran geglaubt. Denn wer die beiden Teams bisher erlebt hat bei dieser zentralen Endrunde, sah nicht einen Hauch von Nervosität oder Schwäche. Die gegnerischen Mannschaften kamen bisher nicht mal in die Nähe einer Sensation. Das sollte sich an diesem 12. Spieltag ändern….

Rustam Kasimdzhanovs (links) hübscher Sieg half den Baden-Badenern nicht. Das lag unter anderem daran, dass Bayern Münchens Martin Lokander einen Sahnetag erwischt hatte. Leidtragender: Sergej Movsesian (rechts). | Foto: Johannes Winkler

SV 1930 Hockenheim 1930 – SF Berlin 3,5:4,5

Als GM Rainer Polzin, 2.Vorsitzender der SF Berlin und Mitorganisator der Endrunde, sich zu mir in den Live-Stream gesellte, lag sein Team gerade mit einem Punkt hinten. Doch Rainer setzte noch auf Hoffnungen auf sein 5.Brett, Szymon Gumularz, der in seiner Partie gegen Dennis Wagner eine aussichtsreiche Position erreicht hatte.

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