Die Bundesligasaison 2020/2021 wurde am vergangenen Wochenende mit den ersten drei Runden der 2. Bundesliga Mitte gestartet. ASV Linz holt mit sechs Großmeistern 17 von 20 möglichen Einzelpunkten und wird auf dem Weg zum Aufstieg kaum zu stoppen sein.
Zum Auftakt starten die Linzer mit Andrey Esipenko (2720), Kirill Alekseenko (2710), Arkadij Naiditsch (2660), Etienne Bacrot (2658), Csaba Balogh (2577) und Stefan Kindermann (2467), einem Team das auch in der 1. Bundesliga zu den Favoriten gehören würde. St. Veit, Villach und Gleisdorf hatten da nichts entgegen zu setzen und gehen mit 0,5:5,5, 0:6 und 0,5:5,5 unter. Die Hoffnungen von Pinggau-Friedberg erster Herausforderer der Linzer zu sein, zerschlagen sich mit einer unerwarteten 2,5:3,5 Niederlage gegen Steyregg und einem 3:3 gegen Ansfelden frühzeitig.
In der Tabelle geben nach drei Runden die Oberösterreicher den Ton an. Hinter Linz folgen Steyregg und Ansfelden mit je fünf Punkten. Erst dann kommen die Steirer mit Fürstenfeld/Hartberg (5), Schachfreunde Graz (4) und Pinggau-Friedberg (3) zum Zug. Für die Kärntner Vereine St. Veit/Glan und Admira Villach bleiben hinter Sauwald, Frauental, Gleisdorf und der Grazer Schachgesellschaft nur die beiden letzten Plätze. Die nächsten drei Runden folgen vom 22.-24. Oktober in St. Veit.
Turnierseite, Ergebnisse/Partien bei Chess-Results
Fotos (Peter Kranzl), Bericht Landesverband Oberösterreich
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