Die deutsche Auswahl ist bei der Team-WM der Frauen im katalanischen Sitges unglücklich in der Vorrunde ausgeschieden. Nach der Niederlage im fünften und letzten Vorrundenmatch gegen die Ukraine fehlte ein halber Brettpunkt auf die ansonsten punktgleiche Amerika-Auswahl, die stattdessen als Vierter in die K.-o.-Phase einzieht. In einer stark besetzten Gruppe musste unser Team um Elisabeth Pähtz, Josefine Heinemann, Jana Schneider, Hanna Marie Klek und Melanie Lubbe Niederlagen gegen die Favoritinnen aus Kasachstan, Georgien und der Ukraine hinnehmen und kam gegen die Amerika-Auswahl nicht über ein Unentschieden hinaus. Der einzige Sieg gelang gegen Polen.
DSB-Sportdirektor Kevin Högy ordnet das Ausscheiden für uns sportlich ein:
Natürlich ist die Stimmung nach dem Ausscheiden nicht berauschend. Wir hatten gegen Kasachstan und FIDE Americas unsere Chancen, aber haben sie teils sehr unglücklich nicht genutzt. Das kann in so einem Weltklassefeld passieren. Aber hätte, hätte, Fahrradkette hilft natürlich nicht. Dennoch: wir haben gezeigt, dass wir mit vielen starken Mannschaften mitspielen können. Frauenbundestrainer Yuri Yakovich arbeitet mit den Spielerinnen jetzt bereits das Turnier auf. Und ich bin mir sicher: Bei der Team-EM in anderthalb Monaten in Slowenien kommen wir stärker zurück!
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