Spannende Remispartien in Runde 2 des TePe Sigeman & Co Chess Tournament

In der 2. Runde hatte GM Vincent Keymer den ersten Zug gegen den Dänen GM Jonas Buhl Bjerre. Keymer stand unter Druck. Hatte er doch in der ersten Runde gegen den Niederländer GM Jorden van Foreest verloren. Die Nervösität merkte man in der Anfangsphase der Partie.

Gleich zu Beginn der Partie ging es zur Sache. Zwar brachte Keymer seinem Gegner eine vermeintlich schlechte Bauernstellung bei. Er konnte dies jedoch nicht ausnutzen, eher das Gegenteil war der Fall. Lange Zeit sah es schlecht aus für Vincent. Doch je mehr Figuren getauscht wurden, verflachte die Partie letztlich zum remis.

Short-Grandelius
Ein scharfer Sizilianer, in dem beide Spieler Chancen hatten. Short schien den längsten Hebel anzusetzen, aber nach den Komplikationen blieb nur noch ein remisliches Endspiel übrig.

Sarin-van Foreest
Sarins früher Druck führte zu einem Mehrbauern, allerdings auf Kosten einer schlechten Gesamtbauernstruktur. Van Foreest verteidigte sich bewundernswert und schaffte es, in ein remisliches Springerendspiel zu gelangen, obwohl er zwei Bauern weniger hatte.

Bacrot-Jones
Ein frühes h4 zeigte die Ambitionen von Weiß, aber Jones verteidigte sich mit Leichtigkeit. Schwarz opferte , um zu versuchen, die Initiative zu ergreifen. Aber Bacrot gab das Material zurück und ein remisliches ungleichfarbiges Läuferendspiel teilte den Punkt.

Samstag, 25. September, 14.00 Uhr MEZ

Nils Grandelius – Etienne Bacrot
J Van Foreest – Nigel Short
Jonas Buhl Bjerre – Nihal Sarin
Gawain Jones – Vincent Keymer

Runde 2

Runde 1

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