Vorzeigbare (Schach-)Fotos zu machen, ist nicht schwierig, jeder kann das. Fotografen und Fotografinnen müssen sich ja nur an zwei einfache Grundregeln halten, dann wird das Resultat stets ein ordentliches sein:
- Nahe ran!
- Auf die Knie!
Ein paar tausend Menschen haben unseren Beitrag über Schachfotografie gelesen. Darin sind diese beiden Regeln ein wenig erklärt und noch einige andere aufgeführt, die helfen sollen, Hingucker zu produzieren:
Ran ans Motiv und immer in die Hocke – ein Leitfaden für bessere Schachfotos
Was dort steht, gilt unverändert, und manche Rückmeldung zeigt, dass sich in der deutschsprachigen Turnierlandschaft mancher Hobbyfotograf diese beiden Regeln zu Herzen genommen hat – und sich seitdem an besseren Bildern erfreut. Nicht nur an besseren Bildern vom Schach.
Allerdings hat sich auch offenbart, dass obiger Beitrag nicht ganz vollständig ist. Nicht erwähnt wird ein unbewusstes Verlangen unerfahrener Fotografen, das sich leider mit Regel 1) beißt: Der Wunsch, “alles draufzubekommen”. Und der ist leider kontraproduktiv. Wer in erster Linie alles draufbekommen will, macht schlechte Fotos.
Es muss nicht alles drauf!
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