Dieses Projekt ist so einfach nachzumachen, wir brauchen Schachaktivisten, die dieses machen. Mehr Nachhaltigkeit geht nicht mehr!
Die Idee ist so einfach wie genial. In der Stadt legt man Schachbretter auf Tische und dann spielen die Menschen Schach. Wie aus dieser Ausgangsidee mit zwei Schachbrettern eine Kultveranstaltung in Wien entstand, ist in jeder Hinsicht unglaublich.
Mittlerweile ist das Schach am Platz für Menschenrechte eine Institution im Wiener Schach. Die Schach-Aktivistin hat für ihr außergewöhnliches Engagement tolle Auszeichnungen bekommen, absolut verdient übrigens. Sie erhielt den Integrationspreis vom Österreichischen Integrationsfond.
https://www.meetthecitizens.at/10-bretter-die-die-welt-bedeuten/
Kurz runterscrollen und den Film anschauen!
Hier ist ein weiterer Film: https://www.youtube.com/watch?v=RdnFn90-gJo
Und noch einer: https://www.youtube.com/watch?v=WgahN4Z8Wfc
Hier wird Kineke bei Schach-Geflüster interviewt: https://www.youtube.com/watch?v=xr4zUi89SDc
Lieber Franz, so einfach ist Kinekes Freitagaktion aber für jede Stadt, für jedes Dorf auch nicht nachzuahmen. Denn sie hat einen Riesenvorteil. Du siehst ihn deutlich auf dem zweiten Foto von oben. Ein langer, fest installierter Tisch mit zwei ebenso fest installierten Sitzbänken auf beiden Seiten. Dieses winzige Gebiet zwischen dem Anfang der Einkaufsstraße „Mahü“ aka Mariahilfer Straße und dem Eingang zum Museumsquartier nennt sich „Platz der Menschenrechte“, und dieser veritable Tisch gehört dazu. Man muss ihn also nicht dorthin schleppen, er ist schon da!