Alexander Donchenko war der überragende Mann beim neuen Pokalsieger Schachfreunde Deizisau. Am ersten Brett machte er nicht nur im Halbfinale gegen Gastgeber Kirchweyhe den entscheidenden Siegpunkt. Auch im Finale schlug er erneut zu und keinen Geringeren als FIDE-Exweltmeister Rustam Kasimdschanow, der das erste Brett der OSG Baden-Baden hütete. Damit gewannen die Schachfreunde Deizisau zum zweiten Mal nach 2016 die Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch!
Die Endrunde am vergangenen Wochenende, dem 3. und 4. Juli, wurde ausgerichtet vom Schachklub Kirchweyhe. Gespielt wurde in der KGS-Gesamtschule in Weyhe, einem Ort südlich von Bremen. Die Auslosung für das Halbfinale am Sonnabend brachte die beiden favorisierten Bundesligisten Baden-Baden und Deizisau noch nicht zusammen. Während der Serienmeister und Serienpokalsieger Baden-Baden mit Leipzig das leichteste Los erwischte und entsprechend abfertigte, bekam es Deizisau mit der Großmeisterriege von Kirchweyhe zu tun. Drei Partien endeten remis und Alexander Donchenko machte den vollen Punkt.
Auf die gleiche Art und Weise ging es im Finale gegen Baden-Baden weiter. Vincent Keymer, Dmitrij Kollars und Zdenko Kozul erreichten die Punkteteilung und Donchenko machte vorn den Sack zu.
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