Juli 18, 2024

Ist Schach rassistisch?

Soll Schwarz vielleicht den ersten Zug machen?

Die neue Gendersprache macht vor nichts und niemandem mehr halt. Themen wie Islam und Muslime, Patriotismus, Vaterlandsliebe, Emanzipation und Gleichberechtigung sowie versteckter Rassismus geistern durch die Medien.

Was darf ich noch sagen? Was bitte nicht? Ist ein Mohrenkopf noch obsolet oder ein Zigeunerschnitzel? Werde ich angeklagt, wenn ich das N-Wort gebrauche?

Was ist geschlechtsneutral? Ist der Hund nun zu maskulin oder die Katze zu feminin? Sollte man beide neutralisieren?

Ganz verrückt wird es, wenn nun auch noch das Schachspiel in die rassistische Ecke gedrängt wird. Begründung: Weil Weiß zuerst zieht, wird Schwarz so systematisch benachteiligt! (Ein Australier hat die Debatte auf Twitter losgetreten)

Dass das Schachspiel schon immer im Verdacht stand, ein kriegerisches Gebaren der Beteiligten zu forcieren, kann man noch einigermaßen nachvollziehen – wenn auch nicht verstehen.

Dass das Schachspiel nun auch noch rassistisch sein soll, setzt allem die Krone auf und ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten!!