Der Mitropa-Cup, die „kleine Europameisterschaft“, beginnt am heutigen Dienstag. Während die Herren mit zwei Spielertrainern und drei Nachwuchkräften in erster Linie werden Spielpraxis sammeln wollen, könnte für die Frauen sportlich etwas drin sein. Ohne Elisabeth Pähtz, aber mit den vielversprechendsten Perspektivspielerinnen an den Brettern könnte die deutsche Frauschaft in einem nominell ausgeglichenen Feld nach einer Medaille greifen. Liveübertragung hier.
Spielort Magdeburg: Mitropa-Cup ab 4. Mai, Deutschland ist dabei
Gespielt wird im Hybrid-Format, aber noch in einer provisorischen Form: Die Bretter werden nicht direkt mit der Plattform verbunden sein. Zwar hat Tornelo jetzt, wie von Hybrid-Schiedsrichter Bernhard Riess im Gesrpäch mt dieser Seite vorhergesagt, eine DGT-Unterstützung implementiert, aber die ist noch nicht ausreichend getestet.
TorneloTest Tournament with 4 DGT e-boards connected to Tornelo. #Let's play hybrid chess! #TorneloChess pic.twitter.com/pYSeMaY48x
— Bernhard Riess (@fvschach) April 24, 2021
Ziel für künftige Hybrid-Wettkämpfe via Tornelo wird sein, dass der vom Spieler auf dem elektronischen Brett ausgeführte Zug automatisch übertragen wird. Damit würde für die Spieler die Ablenkung entfallen, ihre Züge zwei Mal ausführen zu müssen: am Brett und per Maus am Laptop. Seine Tests seien „vielversprechend“ verlaufen, sagt Riess.
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