Aufgrund des Vorschlags des jetzigen Breiten- und Freizeitsportreferent Hugo Schulz, dieses Amt mit mir als seine Nachfolgerin zu besetzen, habe ich nach reiflicher Überlegung und einem motivierenden Gespräch mit DSB Präsident Ullrich Krause entschieden, mich zum nächsten Bundeskongress dafür zu bewerben.
Mein Name ist Sandra Schmidt, ich bin 31 Jahre alt, studiere an der HS Wismar Betriebswirtschaft (Master) mit der Spezialisierung Marketing und arbeite derzeit eng mit dem ehemaligen Breiten- und Freizeitsportreferent Ralf Schreiber in Kooperation mit der Initiative „Schach für Kids“ an der Fertigstellung meiner Masterarbeit.
Das Thema umfasst die Ausarbeitung für ein Konzept zur Integration des Projektes „Schach für Kids“ im Elementarbereich. Ferner bin ich an der Organisation des Schachturniers „‘ran an den Turm“ in Blumenthal beteiligt und konnte bereits nützliche Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln. Innerhalb weniger Jahre hat sich dieses Event neben der DSAM in Potsdam zum größten Breitenschachturnier im Land Brandenburg entwickelt.
Ein weiteres Turnier mit verteilten Vorrunden und einem zentralen Finale ist in einem Ausschuss mit dem Initiator Dr. Oliver Höpfner, zusammen mit Andreas Domaske, Prof. Dr. Jürgen Klüners, Gregor Johann und mir in Planung. Zudem bin ich Nationale Schiedsrichterin und beabsichtige noch dieses Jahr FIDE-Schiedsrichterin zu werden.
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Hallo zusammen,
ich kenne Sandra durch verschiedene Events und Turniere. Ich unterstütze die Bewerbung. Sandra ist eine sehr geeignete, vor allem motivierte und freundliche Nachfolgerin von Hugo. Mit dem Verstand aus der Basis wird sie die Projekte umsetzen.
Ich drücke Sandra die Daumen! Herzliche Grüße Mario Oberling
Hallo,
Die Bewerbung gefällt mir!
Eine Frage: Schach in Schulen und Kindergärten etablieren ist natürlich auch ein Bereich, in dem die DSJ federführend ist. Wird hier eine Zusammenarbeit mit der DSJ geplant, wird das in Eigenregie durchgeführt?
Ich hoffe, dass es keine Kompetenzgerangel geben wird, befürchte das aber.
Hallo Herr Rädler,
ich finde es gut, dass die DSJ in diesem Bereich so engagiert ist und möchte gewiss nicht in deren Kompetenzbereich eingreifen. Eher ist es meine Intention dies zu fördern und unterstützend mitzuwirken. Erst gestern führte ich ein interessantes Gespräch mit Herrn Käck, der ihre Arbeit löblich erwähnte. Sie können mich auch gerne persönlich kontaktieren.
Gruß
Sandra Schmidt
Denke die Kommunikation zwischen DSB und DSJ e.V endet nach Einigung über die Haushaltsmittel die für das jeweilige Geschäftsjahr benötigt werden.
Die Kompetenzen sind doch klar verankert , der DSB hat kein Mitspracherecht und kein Kontrollrecht wo die Haushaltsmittel investiert werden. Die DSJ e.V muss wohl anscheinend auch noch Verträge erfüllen ohne Leistung des Vertragspartner (Covid 19 bedingt). Die Lobhudelei ist kaum zu ertragen.
Der Fokus des DSB ist ja auch gesteckt ,Spitzensport.
Die DSJ e.V macht nicht mehr oder weniger was ein Jugendverband leisten muss/soll.
Das Amt was Frau Schmidt anstrebt als Nachfolgerin von Herrn Hugo Schulz Breiten- und Freizeitsportreferentin ist nach Corona ein wichtiges Amt für den Breitensport/Basis .
Eine Verzettelung mit z. B „Schach für Kids“ wird dem Vereinssport keinen Mehrwert bringen. Das sind unterschiedliche Geschäftsmodelle.
Persönlich würde ich mich freuen wenn sich Jemand für die Basis engagiert dort wo das Schachherz noch schlägt.