Zum allwöchentlichen Kadersamstalk, dem siebten insgesamt, war diesmal Jana Schneider zu Gast. Die Psychologiestudentin begann mit einigen netten Fotos aus ihrer Karriere. Als bisher größten Erfolg bezeichnete Jana ihren deutschen Meistertitel der Frauen im Jahr 2017. Als 14-Jährige verfehlte sie nur knapp den Rekord von Elisabeth Pähtz und gab einen Ansporn an unsere jüngeren Kaderspielerinnen. Im selben Jahr wurde sie Vizeeuropameisterin in Rumänien (Foto) und spielte sogar in der DEM der Männer sehr gut mit.
Gefragt nach ihren Rezepten der Partievorbereitung antwortete sie mit der wenig überraschenden These „ Weniger ist mehr“. Kurz vor der Partie ist bei ihr Schachpause und kurz vor jedem Turnier steht Sport auf dem Programm.
In ihrem Trainingsteil brachte sie den Kadern die Frauen-Weltmeisterinnen etwas näher. Vermutlich könnten nur sehr wenige Leser die Liste der bisherigen Titelträgerinnen bis in die Jetztzeit korrekt aufsagen. Jana Schneider kämpft für Gleichberechtigung! In ihrem Vortrag überzeugte Jana neben dem „Blackburn-Matt“ von Vera Menchik, einer Hommage an Judit Polgar und einem ihrer Glanzsiege (Prag 2016) außerdem mit ihrer Natürlichkeit und Frische das Publikum.
Am nächsten Samstag ist Talkpause. Ich wünsche euch und euren Familien ein gesundes Osterfest und viele Eier im Korb aber nicht in den Tabellen diverser Online-Turniere!
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