Der Österreichische Schachbund (ÖSB) hat bei seinem ordentlichen Bundestag am 27.2.2021 ein neues Präsidium gewählt. Ing. Dr. Christof TSCHOHL (42) wurde einstimmig zum neuen Präsidenten des ÖSB gewählt. Der aus Klösterle am Arlberg stammende und seit 2002 in Wien lebende Jurist und Nachrichtentechniker löst den Wiener Christian HURSKY ab, der im Jänner erklärte, für keine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Der ÖSB bedankt sich bei Christian HURSKY für sein großes Engagement für das österreichische Schach!
Christof Tschohl kam über das Schulschach mit dem Schachsport in Kontakt. Er gewann mit seinem Team der Mittelschule Klostertal zwei österreichische Meistertitel im Schulschach sowie später zwei Vorarlberger Landesmeistertitel im Nachwuchs. Er spielte für Bregenz, Hohenems und Feffernitz in der 1. und 2. Bundesliga. Christof Tschohl ist selbständig als Menschenrechts- und Datenschutzexperte, er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Eine nähere Vorstellung seiner Person und seiner Pläne erfolgte Ende Jänner anlässlich seiner Anhörung durch die Landesverbände, das Handout dazu steht hier zur Verfügung: Handout
Neu gewählt wurden auch die Vizepräsidenten, namentlich die etablierten Präsidiumsmitglieder Friedrich KNAPP (Kärnten), Dr. Philipp LÄNGLE (Vorarlberg), Dr. Gerd MITTER (Steiermark), und Ing. Gregor NEFF (Wien). Diese werden den neuen Präsidenten mit ihrer Erfahrung bei der Arbeit besonders unterstützen.
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Christof Tschohl: Vorstellung, Ziele, Prioritäten und Vision
Sehr geehrter Herr Tschohl!
Möchte ihnen zur Wahl des Präsidenten des ÖSB sehr herzlich gratulieren u. ihnen viel Durchschlagskraft für ihre kommenden Tätigkeiten wünschen.
Durch die Coronapandemie es alles noch viel schwerer geworden u. besonders für uns Senioren besteht kaum Aussicht den tristen Alltag ohne Schach zu bewältigen. Deshalb möchte ich sie bitten, daß sie in ihre Planungen auch uns einbeziehen (die über 65 jähriegen, denn die über 50 jährigen betrachte ich nicht als Senioren), denn diese Altersgruppe (über 65) wurde schon in der Vergangenheit nicht gerade vom Verband verwöhnt, was interessante Turniere ect. anbelangt. Da muss man mit Wehmut an Thomas Haslinger zurückdenken, was der damals in Maria Alm zustande brachte
Ich will bei ihrem Amtsantritt nicht gleich fordern (bin auch kein Funktionär, sondern seit der Jugend ein Schachbegeisterter) u. habe grosses Vertrauen dass sie als junger Präsi den ÖSB u. die dazu gehörigen Vereine zur erfreulichen Zusammenarbeit u. schönen Schacherlebnissen führen. Mit vielen Grüssen MK Koller Hubert (84 Jahre)