November 24, 2024

Wissenschaftliche Untersuchung zur Ablenkbarkeit im Schach

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

mein Schachfreund Uwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbandes hilft Janik Notheis, einem Schachfreund, der eine wissenschaftliche Studie erstellt hat. Es wäre schön, wenn viele Schachfreundinnen und -freunde hier mitmachen könnten. Ich habe mitgemacht, sind Matts in drei Zügen, die man nicht sofort sieht, aber durch Kombinieren rausfinden kann.

BITTE MACHT MIT!
VIELEN DANK FÜR EURE HILFE!  Walter Rädler
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Schach ist auch Wissenschaft. Das merken wir auch daran, dass öfters kognitive Abläufe und Wahrnehmungen von Spielsituationen unsere Aufmerksamkeit erfahren.
Derzeit führt Schachfreund Janik Notheis dazu eine interessante wissenschaftliche Studie durch. Thema ist, ob, wie und durch was wir abgelenkt werden beim Schachspielen. Unsere Bitte an Euch ist, an dieser wissenschaftlichen und aus unserer Sicht auch mit praktischen Interessen des guten Spielbetriebs verbundenen Studie teilzunehmen. Euer Präsident ging mit gutem Beispiel schon voran.

Herzlichen Dank an Euch.

Mit besten Grüßen
Uwe Pfenning, Präsident BSV
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Hallo Schachfreunde,

Wir spielen häufig unter der Annahme all unserer Fähigkeiten. Unbeachtet bleibt hierbei jedoch, wie stark sich Ablenkungen auf unsere Spielstärke auswirken. Seien es andere Personen, andere Schachbretter neben unserem oder aber auch Geräusche und Stimmen. Den Einfluss auf die Spielstärke, soll in dieser Studie getestet werden. Je mehr an der Studie teilnehmen, desto aussagekräftiger wird so und eröffnet womöglich noch neue Forschungsfelder in der Verbindung von Schach und Psychologie. Die Studie wird im Lehrstuhl allgemeine Psychologie der Fernuni Hagen durchgeführt. Titel der Studie ist: Sie glauben, Sie spielen fokussiert? Einfluss von visuellen Distraktoren beim Schach.

Teilnehmen kann jede Person, die Schach spielen kann und mit der Notation vertraut ist. Die Studie dauert ungefähr 10-15 Minuten. Die Instruktionen sind der Studie selbst zu entnehmen. Sie werden lediglich aufgefordert 4 Schachprobleme zu lösen. Am Ende der Studie erhalten Sie auf Rückfrage noch wertvolles Zusatzwissen zu der Kombination aus Schach und Psychologie, welches sehr spannend ist und zudem das eigene Spiel verbessern kann.

Die Studie ist bis zum 04.03.2021 Online über folgenden Link verfügbar:

https://ww2.unipark.de/uc/BA_Notheis_2021/

Viel Spaß beim Teilnehmen und vielen Dank. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir (Janik.notheis@gmx.de).

Freundliche Grüße
Janik Notheis