Von Caroline Kuban
Die 24-jährige Dresdnerin Filiz Osmanodja spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Schach und mittlerweile ist sie Schach-Großmeisterin. Ein wenig durch Zufall spielt sie in der Netflix-Serie „Damengambit“ mit – zumindest als Hand-Double der Heldin.
„Am meisten fasziniert mich der mentale Sieg, den man erringen kann. Wenn man eine Variante berechnet, also im Voraus, und gewinnt, dann ist das ein sehr besonderes Gefühl und das hat mir
immer gefallen.“
Filiz Osmanodja spielt Schach, seit sie fünf ist. Zunächst mit dem Vater und dem zwei Jahre älteren Bruder. Wenig später dann im Verein, dem USV TU Dresden, wo sie auf viele schachbegeisterte Kinder trifft, und richtig Feuer fängt. Bereits zwei Jahre später bestreitet sie erste größere Turniere, nimmt sogar an der Jugendmeisterschaft teil. Sie belegt bei den Mädchen den dritten Platz. Im darauffolgenden Jahr, mit acht, gewinnt sie die Deutschen Meisterschaften. Spätestens jetzt ist ihrem Vater Osman Osmanodja das Talent seiner Tochter klar:
„Besonderes bei Filiz, außer die Erfolge, die sie hatte, war, dass sie als Mädchen einmalig oder zweimal hat sie selber einmal geschafft, unter den Jungs Deutscher Meister zu sein. Das war sehr besonders.“
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