Vom Schachtrainer Karsten Müller war auf dieser Seite gerade erst die Rede: Müller hat erheblichen Anteil daran, dass Luis Engel, Deutschlands drittjüngster Großmeister, so schnell so gut geworden ist. Unerwähnt blieb in diesem Zusammenhang, dass der Deutsche Schachbund Karsten Müller schon 2007 zum „Trainer des Jahres“ gekürt hat. Das holen wir heute aus Anlass von Müllers 50. Geburtstag nach.
Es ist ja bei weitem nicht nur Luis Engel durch die Müllersche Schule gegangen. Niclas Huschenbeth ist ein weiterer seiner Schützlinge, die den höchsten im Schach zu vergebenen Titel errungen haben. Speziell was Engel und Huschenbeth über Endspiele wissen, haben sie bei Müller gelernt.
Der trägt natürlich auch selbst den Großmeistertitel, trägt ihn aber ebenso wenig vor sich her wie seinen Doktortitel, den er sich 2002 erpromoviert hat. GM war er da schon seit vier Jahren.
Gäbe es im Schach einen Professorentitel, auch den trüge Müller längst: für seine Kenntnis der finalen Partiephase. Müller ist ein hochgeschätzter Endspielexperte, mutmaßlich der beste der Welt, der auf diesem seinem Feld manches Werk publiziert hat.
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