Basierend auf den zahlreichen Rückmeldungen der Teilnehmer der 1. DSOL-Meisterschaft gibt es folgende Neuerungen:
- Es können weiterhin zwei Spieler nachgemeldet werden, die aber nicht mehr zu den 4 besten Spielern einer Mannschaft gehören dürfen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Mannschaftsschnitt und dadurch die Zuordnung zu den Ligen unverändert bleiben.
- Ein Spieler kann für zwei Mannschaften eines Vereins gemeldet werden, aber nur in einer Mannschaft an den Brettern 1 bis 4. Durch die Ersatzspielerregelung soll den Mannschaften mehr Flexibilität bei der Bildung der Mannschaften ermöglicht werden.
- Ein Spieler darf an einem Kalendertag nur einmal nominiert werden. Pro Spielwoche ist aber durchaus ein Mehrfacheinsatz möglich, um Ersatzspieler flexibel einsetzen zu können.
- Die Meldefrist ist jetzt 15 Minuten vor Wettkampfbeginn und damit sind dann auch schon ab 19:15 Uhr die Aufstellungen sichtbar. Die bisherige Regelung mit 5 Minuten war teilweise knapp, wenn fehlende Aufstellungen telefonisch erfragt werden mussten.
- Mannschaftsleiter werden 1 Stunde vor dem Wettkampfbeginn per E-Mail erinnert, falls sie bis dahin für den Spieltag noch keine Meldung abgegeben haben.
- Das Paarungsschema für die KO-Runde ist fest vorgegeben und hängt nicht mehr von den erzielten Punkten der Vorrunde ab. Damit trifft man auf den Vorrundengegner frühestens im Finale und es wird unwahrscheinlicher, dass in den Finalrunden eine Mannschaft immer mit der selben Farbverteilung spielt.
- Neu im DSOL-Schiedsrichterteam sind der Internationale Schiedsrichter Gerhard Bertagnolli aus Südtirol sowie die Nationale Schiedsrichterin Sandra Schmidt aus Wittstock.
- Für das Anti-Cheating-Team, bestehend aus den Schiedsrichtern Ralph Alt und Jürgen Kohlstädt sowie Martin Fischer von ChessBase, gibt es eine eigene E-Mail-Adresse dsol-anti-cheating@schachbund.de.
- Der Zeitplan der Vorrunde ist im Vergleich zur ersten Auflage etwas entzerrt. Es gibt drei freie Spielwochen.
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