Liebe Schachfreundinnen und -freunde,
in Berlin gibt es einen wunderbaren Mädchenschachtreffpunkt, Anastasias Matt. Hier trainieren Schach-Mädchen zusätzlich, bleiben aber in ihrem Verein.
In Hamburg machen die Schachbretttulpen sehr gute Arbeit für das Frauenschach. Frauen treffen sich an schönen Orten und üben gemeinsam das Spiel der Königinnen aus.
In Düsseldorf entsteht auch Frau Schach in Deutschland. Hier ist der aktuelle Stand.
Liebe Schachspielende,
Ich werde „Frau Schach“ in Düsseldorf nach dem Vorbild von „Frau Schach“ in Wien gründen.
https://www.frau-schach.at https://www.facebook.com/groups/1096391130439462/?fref=ts ;
„Frau Schach“ ist ein Angebot nur für Frauen in einer ansprechenden, entspannten Atmosphäre. Sie ist nicht als Verein organisiert, sondern als lose Interessengemeinschaft und es gibt keinen Mitgliedsbeitrag. Es werden keine Schachkenntnisse vorausgesetzt. „Frau Schach“ ist ein zusätzliches Angebot zu Schachvereinen. In Wien spielen einige Teilnehmerinnen in „normalen“ Vereinen. Geplant ist ein monatliches Treffen in einem schönen Café mit Atmosphäre, das willens ist, uns Raum zur Verfügung zu stellen. „Frau Schach“ ist offen für alle interessierten Frauen. Männer sind nach dem Damensauna-Prinzip nicht zugelassen.
In Wien sind 60 Frauen im E-Mail-Verteiler und die Frauenschachabende sind mit bis zu 20 Frauen im Hochsommer gut besucht. Leider spielt mir zur Zeit die Pandemie ein Strich durch die Rechnung. Meine Suche nach einem Café-Restaurant stellte sich im Spätsommer als schwierig heraus. Diese werde ich auf das Frühjahr/Sommer 2021 verschieben.
Eine Alternative zu persönlichen Treffen wären Videokonferenzen per Zoom, um sich kennenzulernen. Da seit Oktober die Kurzserie „das Damengambit“ bei Netflix gestreamt werden kann und es vielleicht einige Frauen gibt, die sich durch sie für Schach interessieren, und für das Projekt gewonnen werden können.
Ich habe die Unterstützung von Walter Rädler erhalten, um das Projekt „Frau Schach“ in Düsseldorf zu gründen.
https://www.deutsche-schachjugend.de/news/2020/frau-schach-geht-in-die-welt
Für Hilfe und Unterstützung bin ich sehr dankbar und würde mich freuen, wenn ihr dieses Projekt unterstützen und darüber informieren würdet.
Wer ich bin?
Ulrike Göbels, 52 Jahre
Es fing mit dem Entstauben von Gesellschaftsspielen an, da der heimische Haushalt laut Aussage des Nachbarskindes langweilig war. Kindgerechte Spiele zogen zusätzlich in den Haushalt ein und schließlich das Spiel der Spiele: Schach. Mein Wissen über Schach war: Es gibt Schach. Ich hatte nie einen Zugang, als Mädchen gab es keine Berührungspunkte.
Das 6-jährige Nachbarsmädchen und ich lernten Schach. Ich suchte kindgerechtes Material und fand „Schach für Kids“ und „Fritz & Fertig“. Wir fuhren zu „Faszination Schach“ nach Remscheid, trafen dort spielende Kinder und suchten einen Verein.
Anfang März 2020 besuchten wir das Jugendtraining des SC Erkrath. Und dann kam Corona. Ich war vom Schach infiziert, obwohl ich Anfängerin bin. Mein Interesse ließ mich beim ECU 101 Online-Schachlehrerpatentkurs im April teilnehmen.
Nach Salzburg fuhr ich im September zum Mädchen- und Frauenschachkongress und im Oktober nach Berlin zur DSJ-Akademie.Mittlerweile unterstütze ich das online stattfindende Kinder- und Jugendtraining des SC Erkrath.
Liebe Grüße
Ulrike Göbels
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Ulrike Göbels
40699 Erkrath
Festnetz 02104 50 66 551
Es gibt auch eine Email-Adresse: ulrike@frau-schach.de