Das Verhältnis von Magnus Carlsen zur größten Schachplattform chess.com war im Lauf der Pandemiemonate zunehmend von atmosphärischen Störungen geprägt. Die US-Firma ebenso wie die norwegische Schachgruppe versuchten, dem rasant steigenden Interesse am Schach mit neuen Angeboten gerecht zu werden.
Das führte zu Bildern wie diesem von der Magnus Carlsen Chess Tour …
… und die Norweger fühlten sich kannibalisiert: Während die Carlsen-Firmen Wettkämpfe und Preisgelder organisierten, griffen die Amerikaner ein Gros der Zuschauer für sich ab, weil sie sich auf die hinsichtlich Reichweite explodierten Kanäle des chess.com verbundenen Hikaru Nakamura stützen konnten.
Damit nicht genug. Obendrein ging aus den chess.com-Übertragungen oft nicht eindeutig hervor, wer denn eigentlich diese Schachshow bezahlt, die da gerade übertragen wird. Schließlich beschwerte sich Carlsen öffentlich …
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