Alexander Donchenko ist mit einer Elo-Zahl von 2678 aktuell die Nr. 2 der deutschen Rangliste. In der Bundesliga spielt der 22-jährige Profi für die Schachfreunde Deizisau. In der ARD-Sendung „livenachneun“ spricht Donchenko u.a. darüber, was ihn an Schach fasziniert.
1 thought on “Alexander Donchenko im ARD-Interview”
Selsbst die ARD interessiert sich für Schach. Warum haben bestimmte Kreise ein solches Interesse an der Schachförderung in diesen Zeiten? Es dient den Zwecken dieser vielfach geldgebenden Kreise! Ich denke, eine konkretisierende Antwort in einem schönen dokumentarischen Schach-Film aus dem Jahre 1979 gefunden zu haben, als man noch geistreich miteinander sprach und wo der holländische Schachmeister Hans Ree den entscheidenden Hinweis liefert (man beachte den damals noch vorhandenen kritischen Geist, der heute so gut wie tot ist und im übrigen durch politisch korrekte Zensur ausgerottet wird.):
Frage: „Wenn man Schachspieler in einem Café spielen sieht von früh morgens bis spät abends, dann muss man daraus schließen, dass Schach eine Form der Sucht ist, meinen Sie nicht auch?“
Hans Ree: „Nun, wenn Sie mich fragen, ja. Ich war 16 und war verpflichtet, zur Schule zu gehen. Doch daneben tat ich nichts anderes als Schach zu spielen. Nach der Schule ging ich in mein Zimmer, um zu spielen. Und deshalb hatte ich kaum (zwischen)menschliche Kontakte. Und das hat mich nicht gestört. Sie würden mich nur vom Schachspiel abhalten. – Aber es macht süchtig, ganz sicher. – Ein Zitat von, ich glaube, H. G. Wells lautet: ‚Wenn Sie einen jungen, begabten Menschen sehen und das Gefühl haben, dass sein Leben eine schlechte Wendung nehmen wird, dann geben Sie ihm ein Brett und Schachregeln, und Sie werden nie wieder von ihm hören.“ Und so ist es auch.'“
Jan Timman (Schachgroßmeister) ergänzt: „Dann ist Schach in gewisser Weise schlimmer als harte Drogen. Mit harten Drogen hat man mit 30 Jahren abgeschlossen, aber mit Schach muss man bis zum Alter von 60 Jahren leben.“
Hans Ree: „Nun, es heißt, man kann mit Schach leben.“
Selsbst die ARD interessiert sich für Schach. Warum haben bestimmte Kreise ein solches Interesse an der Schachförderung in diesen Zeiten? Es dient den Zwecken dieser vielfach geldgebenden Kreise! Ich denke, eine konkretisierende Antwort in einem schönen dokumentarischen Schach-Film aus dem Jahre 1979 gefunden zu haben, als man noch geistreich miteinander sprach und wo der holländische Schachmeister Hans Ree den entscheidenden Hinweis liefert (man beachte den damals noch vorhandenen kritischen Geist, der heute so gut wie tot ist und im übrigen durch politisch korrekte Zensur ausgerottet wird.):
Frage: „Wenn man Schachspieler in einem Café spielen sieht von früh morgens bis spät abends, dann muss man daraus schließen, dass Schach eine Form der Sucht ist, meinen Sie nicht auch?“
Hans Ree: „Nun, wenn Sie mich fragen, ja. Ich war 16 und war verpflichtet, zur Schule zu gehen. Doch daneben tat ich nichts anderes als Schach zu spielen. Nach der Schule ging ich in mein Zimmer, um zu spielen. Und deshalb hatte ich kaum (zwischen)menschliche Kontakte. Und das hat mich nicht gestört. Sie würden mich nur vom Schachspiel abhalten. – Aber es macht süchtig, ganz sicher. – Ein Zitat von, ich glaube, H. G. Wells lautet: ‚Wenn Sie einen jungen, begabten Menschen sehen und das Gefühl haben, dass sein Leben eine schlechte Wendung nehmen wird, dann geben Sie ihm ein Brett und Schachregeln, und Sie werden nie wieder von ihm hören.“ Und so ist es auch.'“
Jan Timman (Schachgroßmeister) ergänzt: „Dann ist Schach in gewisser Weise schlimmer als harte Drogen. Mit harten Drogen hat man mit 30 Jahren abgeschlossen, aber mit Schach muss man bis zum Alter von 60 Jahren leben.“
Hans Ree: „Nun, es heißt, man kann mit Schach leben.“
https://www.youtube.com/watch?v=E48r-JTSAVM
The Love for Wood (chess documentary 1979 – ENG subs)