Beim Meisterschaftsturnier liegen nach drei Runden mit Baden-Baden und Viernheim zwei Teams verlustpunktfrei an der Spitze. Dem Titelfavorit gelang beim 7:1 gegen Berlin der dritte Kantersieg in Folge, während Viernheim mit einem 5:3 gegen Solingen die weiße Weste wahrte. Bremen siegte gegen Aachen klar mit 6:2, während sich Deizisau gegen Bayern München nur knapp mit 4,5:3,5 durchsetzte.
Foto: Christian Bossert
Nach drei Runden deutet sich an, dass es beim Meisterschaftsturnier auf ein Duell um den Titel zwischen Baden-Baden und Viernheim hinauslaufen wird. Der nominelle Unterschied zu den restlichen Teams ist einfach zu groß. Sollte es für diese zwei Mannschaften optimal laufen, treffen sie am Ende in einem Showdown aufeinander.
Dritter Spaziergang für Baden-Baden
Bislang läuft für den Titelfavoriten Nr. 1 alles wie am Schnürchen. Nach dem 7:1 gegen die Schachfreunde Berlin haben die Spieler des Rekordmeisters sagenhafte 20,5 von 24 Brettpunkten gesammelt. Gegen die Hauptstädter gaben nur Radoslaw Wojtaszek, der mit drei Remis nicht so richtig in die Gänge kommen möchte, und Richard Rapport einen halben Punkt ab. Der ungarische Großmeister wird sich aber kaum grämen, da ihm gegen Jan-Michael Sprenger mit einer Minusqualität eine heroische Rettung im Endspiel gelang. Rapport ist vielleicht auch derjenige, dem bisher die „Partie des Turniers“ gelang mit seinem schönen Angriffssieg gegen Noel Studer in der 2. Runde.
Viernheim will es wissen
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