Es wird ein Stelldichein der Großmeister, so viel ist sicher. Und doch ist vor dem Meisterschaftsturnier der Schachbundesligisten Rätselraten ausgebrochen: Wer spielt? Werden wir WM-Kandidaten sehen? MVL? Fabiano Caruana?
Was ist mit Jan Gustafsson? Wird er für seine OSG Baden-Baden am Brett sitzen oder für chess24 vor der Kamera und das Geschehen kommentieren? Die Vereine halten sich bedeckt, und das wird bis zuletzt so bleiben, um den Gegenspielern die Vorbereitung zu erschweren. Erst so spät wie möglich soll die Konkurrenz sehen, wer am Mittwoch ans Brett geht.
In der internationalen, weltstärksten Liga ist noch die Aufstellung der Schachfreunde Deizisau am ehesten vorherzusagen. Deren Kader setzt sich in erster Linie aus den besten deutschen Schachmeistern zusammen, die sind als Einheimische am wenigsten von Reisebeschränkungen betroffen, insofern werden sie wohl spielen.
Dass Vincent Keymer seinen Ansturm auf die 2600-Elo-Marke in Karlsruhe fortsetzen wird, ist schon durchgesickert. Wahrscheinlich werden auch die jungen Großmeister Matthias Blübaum und Alexander Donchenko ihren Zweikampf um die Spitze der deutschen Rangliste in Karlsruhe fortsetzen – beide als Teil der Deizisauer Mannschaft.
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