Der Meisterschafts-Gipfel ist vorbei. Ein großartiges Ereignis, präsentiert auf einer ebenso großartigen neuen Webseite. Glückwunsch. Es gab nur einen Wermutstropfen:
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Marcus Fenner!
Vielen Dank dass Sie mit einer Woche Verspätung, auf meine Frage, warum die Deutsche Senioren-Meisterschaften nicht auf der Startseite des DSB stehen, reagiert haben. Es fehlen jedoch noch die Blitz-Meisterschaften.
Ist es vielleicht so, dass aus Ihrer Sicht die Senioren ein Auslaufmodell sind? Vielleicht passte Ihnen ja auch der Turnierleiter nicht. Wer weiß das schon. Sie müssen doch einen Grund haben warum Sie die Senioren so stiefmütterlich behandeln. So manch ein Schachfreund kreidet die schlechte Behandlung der Senioren fälschlicherweise dem Präsidenten an. Sie, Herr Professor Dr. Marcus Fenner sind verantwortlich! Sonst keiner.
Sie unterschätzen die Bedeutung der Senioren für das deutsche Schach. Es sind überwiegend Senioren die den Präsidenten wählen. Es sind überwiegend Senioren in den über 2400 Schachvereinen. Es sind überwiegend Senioren die Ehrenämter ausüben und ganz vorne in der Verantwortung stehen.
Über Senioren-Turniere zu berichten bedeutet Wertschätzung. Da geht es nicht um private Differenzen mit einigen Ehrenamtlichen. Nehmen Sie Ihre Aufgabe endlich wahr das deutsche Schach mit kreativen Ideen voran zu bringen , statt sich einem Personal-Geplänkel hinzugeben.
Schön dass auf der Seite der Fide ein Beitrag über den Meisterschafts-Gipfel steht mit einem Foto vom Spielsaal, auf dem Senioren im vollen Spielsaal zu sehen sind. Im Beitrag selber kein Wort über den Verlauf. Wie auch? Wenn auf der Seite des DSB keine Informationen stehen.
Franz Jittenmeier
Der Artikel ist toll, vielleicht nur an die falsche Adresse. Vielleicht sollte man die Stellenbeschreibung eines DSB-GS bemühen um Klärung zu finden.
Kann mir aber vorstellen das der Inhalt des Artikel nur das Vorspiel ist und Inhaltlich völlig bedeutungslos.
Wahrscheinlich kommt es hier auf die Anrede an wobei die Anrede nicht komplett ist und als Beleidigung empfunden werden kann. Die Taufnamen Rolf, Ludwig wurden in der Anrede vergessen;-)).
Werter Schachfreund Jittenmeier,
ich erlaube mir, Zweifel daran anzumelden, ob Sie auf diese Mitteilung eine Antwort erhalten werden.
Ich jedenfalls würde auf solche „Schläge unter die Gürtellinie“, angefangen bei der Anrede, erst gar nicht reagieren.
Ich erwarte auch keine Antwort. Nur eines müssen Sie mir erklären: Wo sehen Sie Schläge unter die Gürtellinie? Was ist an der Anrede falsch oder gar beleidigend?
„Sehr geehrter“ lautet die Anr ede. Das ist natürlich fies. Mindestens Pähtz-Niveau. Oder stört sich Schachfreund Berger an Herr Professor“? Der Titel ist doch, trotz mancher öff. Zweifel, sauber verdient und mindestens in Österreich gehört diese Anrede gegenüber fast jedermann zur gleichsam gesetzlich vorgeschrb. Gesprächs-Eröffnung. Und der G.-Führer Fenner ist ein ehrenwerter Mann…
sich an Plisch und Plum auf deren Berliner Geschäftssesseln abzuarbeiten, ist ohnedies nicht sinnvoll, so lange die Mächtigen im DSB, die Landesfürsten, sich jeder konzeptgestützten eigenen Arbeit verweigern. Dass deren Ämter eben auch mit Verantwortung für den gesamten DSB und, huch!, mit Arbeit zu tun haben, hatte den Landeschefs bisher eben keiner gesagt – und nun geht’s halt für alle bergab.