Der Online-Schachboom lässt sich auch am Alexa-Ranking der weltweit größten Schachseiten ablesen. Chess.com hat gemeldet, die Seite sei 14 Jahre nach ihrer Gründung als Nummer 299 nun erstmals unter den Top-300-Websites des Internets platziert, Folge eines rasanten Aufstiegs. Zu Beginn der Pandemie war chess.com kaum unter den Top 500.
Der zu Amazon gehörende Alexa-Service (ähnlich wie Mitbewerber SimilarWeb) wird in erster Linie von Online-Marketern genutzt. Er misst die Zahl der Besucher einer Seite und ihr Engagement, daraus generiert das Unternehmen eine Rangliste der relevantesten Seiten. Eine exakte Wissenschaft ist das nicht, aber Tendenzen und Anhaltspunkte lassen sich aus dem täglich aktualisierten Ranking zuverlässig ablesen.
Zum Beispiel die, dass Schach brummt. Lichess.org als zweitgrößte Schachseite ist jetzt auf dem Sprung unter die Top 1000, die Seite liegt auf Rang 1.058. Dahinter folgen chess24.com (Rang 5.899) und der einstige Schach-Spitzenreiter chessbase.com (Rang 21.655).
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