Wie kommen wir zurück in einen irgendwie normalen Spielbetrieb? Diese Frage beschäftigt Schachdeutschland seit Wochen. Eine Antwort zu finden, ist unglaublich schwierig, allein schon, weil die für die Organisation des Schachsports Verantwortlichen zwei weit auseinander liegende Positionen in Einklang bringen müssen:
- Es gibt diejenigen, die am liebsten sofort und nur mit geringen Einschränkungen wieder an die Bretter möchten.
- Es gibt diejenigen, die sich so gar nicht vorstellen können, in diesen in Bezug auf gesundheitliche Aspekte nicht einzuschätzenden Zeiten in geschlossenen und oft unzureichend gelüfteten Räumen wieder unserem gemeinsamen Hobby nachzugehen.
Diese beiden Extrempositionen decken das Spektrum der zu berücksichtigenden Meinungen und Positionen ab. Damit wird eines klar: Wir werden es nicht allen recht machen können, vielleicht nicht einmal einer deutlichen Mehrheit. Klar ist aber auch: Wir wollen und werden wieder einen Spielbetrieb organisieren. Das ist unser Job.
Vor der Frage nach dem Spielbetrieb steht die nach gesundheitlichen Risiken. Die Antwort darauf müssen unsere politischen Vertreter geben. Sie können auf profunde medizinische Beratung zurückgreifen und setzen auf der Basis der ihnen gelieferten Informationen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für sportliche Wettbewerbe und Aktivitäten.
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