Am 23. Juni tagte die Bundesspielkommission des Deutschen Schachbundes online per Videokonferenz. Mit großer Mehrheit haben sich die Mitglieder der Kommission bei der Sitzung für die Austragung der letzten Runden in der 2. Schachbundesliga bis Ende Oktober 2020 ausgesprochen.
Dabei müssten aber selbstverständlich die vorgeschriebenen Hygienebedingungen eingehalten werden. Außerdem sollen bestehende Spielberechtigungen in der 2. Schach-Bundesliga bis zum Ende der Saison 2019/20 weiter gelten, auch wenn ein Spieler zwischenzeitlich den Verein verlassen hat und in der Saison 2020/21 für einen anderen Verein spielen möchte.
Die exakte Terminplanung soll Ende Juli in einer weiteren Videokonferenz erfolgen, im Anschluss an die am 12. Juli erwartete Entscheidung des Vereins Schachbundesliga zur Austragung der letzten sieben Runden in der 1. Liga. Alle Ergebnisse der Sitzung der Bundesspielkommission finden Sie im Protokoll.
Protokoll der Sitzung der Bundesspielkommission am 23. Juni 2020
Ich finde es toll das andere Nationen es so Händeln wie sie es Händeln. Ich bin aber auch stolz wie wir in der Bundesrepublik mit der Pandemie auf allen ebenen umgehen.
Das sich irgendwer anmaßt aus der Ferne einen Verband mit seinen Mitarbeitern ohne Bezug zu kritisieren ist doch nur realitätsferne Polemik.
Das sich nach Corona auch auf der Ebene wie z.B Mitgliederzahlen was ändert sollte auch klar sein.
Denke viele älter Spieler wie ich werden nicht nur wegen Corona nach Corona sich nicht mehr an das Brett setzen. Das ist aber ein bekanntes Problem die Vereine werden zu 70-80% von älteren Mitgliedern getragen.
Tatsächlich ist eher das Internet ein Virus was potenzielle Schachspieler vom Vereinsleben abhält und nicht Corona. Ob es im Profisport eine Verschiebung des internationalen Legionärs tum(Abwanderung) kommt sehe ich nicht ,im Schach ist es möglich für mehrere Verbände zu Spielen. Nach Corona werden viele Profi-Spieler da Spielen wo sie auch was verdienen können. Das wird in der Bundesliga und 2.Bundesliga sicher der Fall sein für Profis aus ganz Europa.
Nur zur Info , ich bin deutscher Staatsbürger und sehr wohl in Vereins und Tunierarbeit eingebunden und es geht hier darum Verwantwortung zu übernehmen und
nicht zu mauscheln und es sich schön reden . Wir brauche klare Entscheidungen , da es um Spielokale sowie Alter und ander Dinge geht welche Wir Vorausschauend
aktualisieren müssen und nicht vor uns herschieben .
Eine Diskusion und ein klares Konzept ist an hier nicht zu erkennen .
mit freundlichen Grüssen
Manfred Grosse
Knock knock …?
Moin, bei wem liegt jetzt genau die Unfähigkeit? Es kann doch wieder gespielt werden offenbar, die Saison geht doch weiter? Für die weltweite Pandemie kann der DSB ja nun auch nichts, und seit März wird nirgendwo mehr regulär gespielt – ob mit Saisonabbruch wie in Österreich, oder mit einer Saison, die ruht, wie in Deutschland
Wieso das Fortsetzen der Saison bis Oktober nun die Spieler aus den Vereinen treiben sollte, verstehe ich nicht. Hinterher wird die Saison 2020/2021 angehängt, und weiter geht’s.
Leider ist es immer viel leichter, auf vermeintlich unfähige Verantwortliche zu schimpfen, als sinnvolle, tragfähige Lösungen zu entwickeln. In Österreich wie in Deutschland sitzen gemeinhin sehr verantwortungsvolle, engagierte und kompetente Leute und organisieren den Schachbetrieb, meist in ihrer knappen Freizeit. Dafür, würde ich sagen, gebührt ihnen eher viel, viel Dank, dass sie das für die Schachgemeinde tun.
Tja, und sonst … hat mich trotzdem gefreut, Ihren schrägen Kommentar zu lesen. Was es nicht alles gibt.
Olaf Steffens
Ich fass es nicht, wie unfähig ist Ihre fehlende Differenzierung. Nur zwei Anmerkungen: Die gesetzlichen Vorschriften und die Infektionszahlen sowie die Risiken sind in unseren Bundesländern komplett unterschiedlich. Vergleiche sind deshalb zwischen Deutschland und Österreich nur bedingt machbar.
Zweitens wurden unterschiedliche Varianten diskutiert, am Ende hat sich diese als am sinnvollsten herauskristallisiert. Sie haben keine Verantwortung und sind nicht in der Materie drin, also können Sie das nicht wirklich beurteilen.
Ich glaube es nicht , wie unfähig ist der Deutsche Schachverband , Danke für den Todesstoss an alle Vereine , den die Spieler werden wegbrechen durch diese Verschiebung und sich andere Freizeitaktivitäten zuwenden .
Ein Ende der alten Saison und ein Neustart war die einzige richtige Alternative , andere Nationen machen dies , Wir haben in der Steiermark sowie ganz Österreich schon den kompletten neuen Saisonplan für alle Ligen sowie der Bundesligen .
Als mitverantwortlicher bei Tunieren sagten Wir im Februar alles ab und investieren in den Rest des Jahres sowie das nächste Jahr , das ist Verantwortung und nicht zögern und sich gegegnseitig Händchen halten .
Nochmals Danke Ihr unfähigen Verantwortlichen !!!
Mit freundlichen Grüssen
Hochachtungsvoll
Manfred Grosse ( SV Jedesheim )