Quarantäneliga on fire: Viernheim und Deizisau steigen ein

Überschaubar ist die Zahl der Teams, die in der Offline-Bundesliga an einem guten Tag der mächtigen OSG Baden-Baden gefährlich werden können. Die erste Mannschaft des SC Viernheim 1932, angeführt vom einstigen WM-Kandidaten Shakhryiar Mamedyarov, ist eines von denen. Die erste Mannschaft der Schachfreunde Deizisau, angeführt vom einstigen WM-Finalisten Peter Leko, ist ein anderes. Beide Vereine sind jetzt in die Quarantäneligen eingestiegen, was dazu führen dürfte, dass dort ab Sonntag einige weitere aufregende Spieler zu sehen sein werden.

Deizisaus Vincent Keymer zum Beispiel, der zuletzt (fast) alles in Grund und Boden geblitzt hat, was sich ihm in den Weg stellt. Und der auf Betreiben der Deutschen Schachjugend jetzt auch Lichess entdeckt hat:

Nun ist auch @KeymerVincent bei unserer Spendenarena dabei. Und in der ersten Partie nimmt er direkt @ChessExplained einen Punkt ab, wofür dieser 5€ spendet.https://t.co/ZC7jeZ0IeB#DEM20 #guterZweck

— Deutsche Schachjugend e.V. (@Schachjugend) June 7, 2020

Oder Viernheims Anton Korobov, ein Spezialist für die schnellen Disziplinen. Oder dieser Herr:

Wer nicht gewusst hätte, wer das ist, der hat die Schachbundesliga nicht richtig verfolgt. Die beste Kombination des Ligabetriebs 2019/20 (2019-21?) hat eben nicht ein Anand oder Caruana oder MVL gespielt, sondern der Gymnasiallehrer Dr. Günther Beikert in Diensten des SC Viernheim:

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