Mittlerweile ist so viel Schachbetrieb, dass die großen Veranstaltungen einander überschneiden. Am Sonntag war es nicht nur der Deutschland-Cup des DSB, der mit den Quarantäneligen kollidierte.
Insbesondere die Schachfreunde des Düsseldorfer SK 1914/25 schauten mit gespaltenem Herzen bei der Online-Europameisterschaft zu. Dort hatte der in der Quarantäneliga für Düsseldorf spielende Georg Meier das Finale der letzten 16 erreicht, und wahrscheinlich wünschte ihm niemand, er möge bald ausscheiden. Andererseits: Würde Meier bei der EM weit kommen, könnte er nicht für Düsseldorf Quarantäne-Bundesliga spielen.
https://twitter.com/DSK1425/status/1267567812400332802?s=20
Es ist spannend zu verfolgen, in welchem Maße die Quarantäneligen die deutschen Vereine neu sortieren. Mit den Düsseldorfern hat es nun ein Zweitligist geschafft, sich als bester heimischer Verein zu platzieren, dahinter mit dem SV Wattenscheid ein Oberligist (diesmal ohne Alexander Morozevich), dann erst die beiden Bundesligisten Hamburger SK und SV Mülheim Nord.
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