Fokussiert auf das Spitzenschach
von Mario Ziegler
Wir leben im digitalen Zeitalter – auch das Schach und seine millionenfachen Adepten. Persönliches Handy und heimische Computersoftware geben längst den Takt an beim Königlichen Spiel. Daneben existieren aber nach wie vor eine Reihe traditionsreicher Print-Medien. Der neue Serien-Report im GLAREAN MAGAZIN über Schachzeitschriften stellt die wichtigsten nationalen und europäischen Titel vor. Heute: SCHACH – Deutsche Schachzeitung.
Das Internet bestimmt unser Leben in einem Ausmass, wie man es noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte. Informationen fliessen uns im Sekundentakt zu; was in diesem Moment am anderen Ende der Welt geschieht, können wir nach wenigen Minuten auf dem heimischen Computer, Tablet oder Handy lesen. Die Kehrseite der Medaille ist der zunehmende Rückgang gedruckter Literatur, für die es immer schwieriger wird, sich gegen die elektronische Konkurrenz zu behaupten. Denn Bücher, Zeitschriften und Zeitungen sind in der Regel teurer als die vielfach kostenlosen digitalen News.
Wo liegt also grundsätzlich der Mehrwert eines Printmediums? In dieser Serie soll es nicht um das Haptische gehen, nicht um das „Leseerlebnis“, sondern um inhaltliche Aspekte. Im Rahmen eines grossen Reports sollen einige nationale und internationale Schachzeitschriften in den Blickgenommen und dabei die Frage beantworten werden, wo diese Print-Medien mehr oder Anderes bieten als die diversen Homepages mit Schachnachrichten.
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