In der Schachbundesliga ging es für den Schachclub Viernheim am vorigen Wochenende nach Aachen. Die vierte Doppelrunde der Saison wurde von dem Liganeuling, Aachener SV, bestens ausgerichtet und sollte auch für die Südhessen sehr erfreulich werden: Keine (Un)wetterkapriolen wie zuletzt in München, dafür aber 4:0 Punkte und ein sportlich überzeugendes Auftreten!
Es begann am Samstag mit dem Wettkampf gegen das sympathische Team der Schachfreunde Berlin. Nominell nur etwas besser aufgestellt, ließen die Viernheimer dabei nichts anbrennen und gewannen glatt und souverän mit 6:2 ohne Verlustpartie.
GM Sebastien Maze (Brett 6, Weiß) war gesundheitlich etwas angeschlagen und remisierte in einer Stellung, die schon etwas schlechter war; etwas später gelang es IM Günter Beikert (Brett 8, Weiß) seine beeindruckende Angriffspartie mit diversen Figurenopfern zu einem grandiosen Abschluss zu bringen. GM Anton Korobov hatte in seiner Weißpartie an Brett 2 nur leichten Vorteil, als sein Gegner einen taktischen „Trick“ versuchte, der sich jedoch als Bumerang erwies und wegen Figurenverlustes die Partie sofort einstellte.
More Stories
Gemeinsames Saisonfinale mit der Frauenbundesliga: 25. bis 27. April in Deggendorf
TuRa SCHACH ist weiterhin Bestandteil der Frauen- Bundesliga
Frauen-Bundesliga Finale – OSG-Baden-Baden vs. Schwäbisch Hall?
Jetzt steht „Viernheim“ auf dem Pott
Kein Harry Kane: ausgeglichene Bayern-Mannschaft
Hamburger SK und Weisssenhaus-Akademie kooperieren / Huschenbeth und Costa zum HSK