Autor: Conrad Schormann
Baden-Baden bleibt verlustpunktfrei vorne, dahinter Hamburg und Hockenheim in Lauerstellung. Aachen wartet weiter auf den ersten Sieg, Bayern München gelingt eine Überraschung. Der fünfte Spieltag der Schachbundesliga:
Ausrichter: FC Bayern München
FC Bayern München – SC Viernheim 5:3
Ohne ihren urlaubenden Spitzenmann Niclas Huschenbeth traten die Münchner gegen die mächtigen Viernheimer an. Die boten drei 2650+-Recken an den Spitzenbrettern auf. Aber an Brett acht der Münchner rückte für Huschenbeth nicht irgendwer nach, sondern der ehemalige WM-Kandidat Zoltan Ribli. Der ist zwar mittlerweile 68, aber versteht immer noch mehr vom Schach als die meisten anderen Leute. In der Partie des Spieltags mit der bei weitem größten Altersdifferenz zwischen den Gegnern (51 Jahre) erteilte Ribli der ehemaligen U16-Weltmeisterin Annmarie Mütsch eine Strategie-Lehrstunde. Diese Vorlage spornte seine Kollegen an, insbesondere Noel Studer, der sich am fünften Brett gegen Schachtennis-Weltmeister Sebastien Maze einen vollen Punkt erzauberte.
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