Vom Staatsprofi zum Pokalabräumer – Schach ist sein Full-Time-Job
Seit frühester Jugend beschäftigt sich Hans-Werner Ackermann mit dem Brettsport und misst sich schon lange mit den Besten der Welt. In diesem Jahr stehen auch Welt- und Europameisterschaften für ihn an.
Hamm – Ob er lieber mit weiß oder schwarz spielt, weiß er selber nicht so genau. „Ich denke, ich bin ein bisschen erfolgreicher, wenn ich die schwarzen Figuren habe. Dann kann ich abwarten und darauf reagieren, was der Gegner macht. Aber letztlich habe ich mit weiß auch genug Eröffnungen in meinem Repertoire“, sagt Hans-Werner Ackermann und zuckt ratlos mit den Schultern.
Ansonsten aber kennt er sich im Schachsport so gut aus wie kaum ein Zweiter in Hamm. Denn der 67-Jährige hat in den vergangenen Jahren im Seniorenschach fast alles gewonnen, was es in Europa zu gewinnen gibt – und will seine Erfolgsserie auch in den kommenden Monaten wieder bei verschiedenen Turniere wie bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft im März in Prag, bei der Europameisterschaft im April in Polen und bei den deutschen Titelkämpfen im Mai in Magdeburg nur zu gerne fortführen.
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