Chess Unlimited
The city that plays together stays together
Kann ein Spiel ein Ort des Respekts in der Stadt sein? Für Kineke Mulder, Grafikerin und Gründerin der Initiative Chess Unlimited, ist Schach mehr als ein Spiel. Es ist eine universelle Sprache: Für den sozialen Zusammenhalt und gegen Einsamkeit.
Menschen und Spiele ins Herz der Stadt schafft Verbindungen – von Person zu Person und von Person zu Stadt. Schachspielen ist besonders stark, wenn es darum geht, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Es braucht intensive Präsenz. Diese Präsenz erfordert keine körperliche Verfassung, sondern ein geistig weitsichtiges Denken, einschließlich des Denkens der Anderen. „Es ist ziemlich erstaunlich zu sehen, wie viel positive Energie das Schachspielen aktivieren kann“, sagt Kineke. Schach schafft einen Raum für Dialog und Respekt zwischen verschiedenen Altersgruppen und Kulturen. Heterogene soziale Interaktionen werden gefördert.
Beim Spielen sind wir alle gleich
Kineke ist eine Expertin in Sachen Freude. Sie organisiert seit 2015 Schachveranstaltungen im (halb)öffentlichen Raum. Im Wiener Kaffeehaus, in der Hauptbücherei, auf der Straße. Die Veranstaltungen sind das, was man niederschwellig nennt, vom Konzept und von der Durchführung her sind sie hochkarätig. „Schach war stets das Spiel für alle Menschen. Lass uns das Spiel zurück in das Wiener Stadtleben bringen. Es bringt die Leute näher und kommt ohne Sprache aus.“
„Platz da, Menschenrechte!“-Schach-Jour-Fixe eineinhalb Minuten Film:
Websites: www.chess-unlimited.at, www.mulder.at
Jahresrückblicke 2015 bis 2019
PDF Fotoreportage 2015/2016 |
PDF Fotoreportage 2017 | PDF Fotoreportage 2018 |
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