Der „Russische Verband“ hat sich alle Mühe gegeben die schachlichen Qualitäten von Elisabet Paehtz in den letzten Jahrzehnten aufzuzählen, obwohl Elisabeth keine Russin ist, aber oft genug ihre Liebe zu Russland unter Beweis gestellt hat. Elisabeth Paehtz als „Person des Tages“ zu bezeichnen, ist eine große Wertschätzung für Deutschlands beste Schachspielerin.
Elisabeth was born into the family of Thomas Paehtz – one of the strongest grandmasters in East Germany. Training with her father, the young chess player quickly became the best in her homeland, took second places in juniors’ world championships, losing only to Alexandra Kosteniuk and Zhao Xue. Her first European zonal tournament in 1998 brought Paehtz 5th place and the title of grandmaster. In 1999, fourteen year-old Lisa became the national champion among adults. Starting with the Elista Olympiad in 1998, Elisabeth Paehtz represents her country in the tournament of nations.
In 1999, the German champion was one of the four advisors in the Kasparov vs Rest of the World match and played two exhibition matches against the 30th world champion. Kasparov recognised the girl’s talent and helped her to find sponsors for subsequent training. Paehtz won the U18s world championship in 2002 and the U20s world championship two years later, also becoming a male. international master
At the 2001 world championship, she became one of the main newsmakers, knocking out Iweta Rajlich and the Chinese player Wang Pin. The next knockout for the German was purely Chinese: she knocked out Wang Ping and defeated Zhao Xue, but lost to Xu Yuhua. In 2005, Elisabeth became the two-time world champion among juniors.
Hochverehrtester Herr Richter.
Wir schreiben das Jahr 2020. Wäre es nicht allmählich an der Zeit, Ihre innige Zuneigung zu meiner Person zu beenden?! Soviel Aufmerksamkeit wie Sie schenkt mir wahrlich kein anderer Mann, aber mittlerweile müssten Sie verstanden haben, dass all diese Liebesmüh vergeblich ist. Springen Sie über Ihren Schatten und schließen Sie das Kapitel Elisabeth Pähtz endgültig ab. Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung – aber auch Sie schaffen das!
Man kann den Artikel des Russischen Schachverbands – einschliesslich der Tatsache, dass er zweimal identisch erschien – übrigens auch als eine Art Satire betrachten: Ihre grössten Erfolge waren vor vielen Jahren. Derzeit versucht sie, sich oberhalb von 2500 zu etablieren, aber schafft es nicht dauerhaft. Aber sie kann singen und beherrscht mehrere Fremdsprachen.
Elo 2500 ist im Damenbereich ganz toll, bei den Männern bestenfalls grenzwertig für ein Dasein als Schachprofi. Um nur deutsche Spieler zu nennen, die auch ca. 2500 haben und mit denen ich mal direkten Kontakt hatte (am Rande von Schnellturnieren oder im Internet): Jan Michael Sprenger, Thies Heinemann, Gerald Hertneck, Ilja Schneider, Marco Baldauf – alles keine Schachprofis, sondern anderweitig berufstätig. Einer sagte „ich bin allenfalls ein Viertelprofi“. Es gibt auch Ilja Zaragatski und Uwe Bönsch, die mit Schach ihren Lebensunterhalt verdienen – aber nicht als Spieler.
Das isind Fakten – wie man sie bewertet fällt unter Meinungsfreiheit – Freiheit bedeutet dabei, dass mehrere Meinungen möglich und legitim sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Journalismus :
Erstens bin ich kein Journalist – das ist man nur, wenn man das hauptberuflich macht (ich hatte allenfalls mal Nebeneinkünfte im dreistellligen Bereich – anderswo, nicht auf dem Schachticker).
Ansonsten:
– Journalismus unterscheidet sich von Public Relations und Werbung.
– Journalismus trägt zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Aber nirgendwo steht, dass nur „richtige Meinungen“ vertreten werden dürfen und man andere zensieren darf, soll oder muss. Jedenfalls auf Deutsch nicht – mangels Sprachkenntnissen kann ich die entsprechenden Wikipedia-Artikel auf Russisch oder Türkisch nicht konsultieren.
– „Immer mehr freie Journalisten arbeiten, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können, nicht mehr ausschließlich im klassischen Journalismus, sondern zusätzlich im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Das kann zu Interessenskonflikten führen.“ Derlei Probleme habe ich nicht.
Vielleicht sollte Schachfreund Menacher in ein Land ohne Presse- und Meinungsfreiheit auswandern. Das wäre ein Paradies – vorausgesetzt, dass er die dort herrschende richtige oder offizielle Meinung teilt.
Sie haben nicht begriffen um was es im Journalismus geht. Es geht um Berichterstattung, Verantwortungsbewusstein gegenüber den Lesern, gegenüber der Plattform auf der man schreibt und gegenüber den Personen über die man schreibt. Desweiteren hat Journalismus eine gewisse Macht um Meinungen beim Leser zu bilden. Ihr Journalismus beinhaltet immer wieder kehrende persönliche Animositäten. Wollen Sie damit erreichen, dass auch die Leser ähnlich schlecht über Frau Pähtz denken wie Sie? Das wäre geradezu pathologisch und manisch. Das traue ich Ihnen zu und es wäre enorm perfide die Seite chess-international.com für diese unlauteren Zwecke zu missbrauchen. Ich hoffe inständig, dass Herr Jittenmeier und sein Team einschreiten und ihre Konsequenzen ziehen. Ich gehe davon aus, dass diese Seite zum Wohle und zur Verbreitung des Schachsports kreiert wurde. Sie arbeiten gegen diese Absicht der Betreiber von chess-international und glauben auch noch Sie seien mit ihrem unerträglich-negativen und hochnäsigen Geschreibe im Recht.
Dann lassen sie es doch einfach die Öffentlichkeit mit ihrem zu Papier gebrachten lächerlichen Unsinn zu belästigen. Ohne soziale Kompetenz hat man selbstverständlich auch keine Kritikfähigkeit zu bieten. Aber sie lesen ihre Ergüsse wohl selbst am liebsten und suhlen sich darin. Miesmacher, die nur unsachlichen Quark verbreiten, braucht man in keinem Sport. Gefragt sind Leute die mit einem gewählten und lebendigen Schreibstil über Schach berichten und eine positive Grundeinstellung mitbringen zum Wohle des Sports.
Selbstdarstellung beherrscht Frau Paehtz ja durchaus – Carlsen hat dafür eine PR-Truppe.
Die Kunst der selektiven Fakten – andere nennen das „objektiv“ – beherrsche ich nun einmal nicht: was nicht ins Bild passt wird ignoriert, was ins Bild passt darf über zehn Jahre alt sein.
Gens una sumus ist für mich nicht Jubelarien zu bestimmten Spieler(inne)n – ich kann auch Demokrat sein und Politiker kritisieren bzw. nicht unkritisch bejubeln. In Diktaturen geht das nicht, oder hat Konsequenzen.
Es ist in der Tat unerträglich, dass Herr Richter ständig gegen die beste Spielerin Deutschlands anschreibt, die überall auf der Welt angesehen und beliebt ist. Wie perfide und bösartig darf man als schlechtester Schach-Journalist im deutschsprachigen Raum auf der Seite chess-international.com herumstümpern? Wann zieht man endlich die Konsequenzen und diesen Mann aus dem Verkehr? Welchen sachlichen Grund gibt es gegen Frau Pähtz zu schreiben? Hat man als Journalist nicht eine Pflicht einigermaßen objektiv zu schreiben und nicht ständig irre Animositäten gegen Jemanden öffentlich kund zu tun? Dass Herr Richter ein Selbstdarsteller ist, merkt man an seinem Schreibgestümpere. Wem er und warum das Titelbild gibt als ob das eine Auszeichnung oder ein Ritterschlag wäre von einem solchen Möchtegern-Journalisten. Im Fadenkreuz seiner ständigen unsachlichen Kritik steht auch Weltmeister Carlsen. Elisabeth Pähtz hat sehr viel für das deutsche (Frauen-) Schach getan und auch Carlsen hat das Schach populärer gemacht. Nur Leute wie Herr Richter schaden dem Schach und sorgen für ein vergiftetes Klima innerhalb der Schachfamilie. Gens una sumus. Herr Richter versteht diesen wichtigen Leitspruch nicht, denn dazu braucht man soziale Kompetenz.
„Person“ wirft aber Damen und Herren in einen Topf, oder ist das in Russland nicht der Fall?
Beim Schach geht es u.a. um den richtigen Umgang mit Pferden, also sollte es am ehesten mit Reiten vergleichbar sein – da gibt es keine separate Damenwertung. Aber offenbar ist Gleichbehandlung der Geschlechter Frauenhass.
Interessant übrigens, dass der russische Schachverband vor genau einem Jahr genau denselben Text hatte. Bei Goryachkina hätten sie ihn wohl aktualisiert, wobei Paehtz natürlich klar besser ist – schon viel länger nationale Nummer eins. Außerdem singt Goryachkina – soweit bekannt – nicht oder allenfalls unter der Dusche. Außerdem war sie im Kandidatinnenturnier nur Nachrückerin für Hou Yifan, während Paehtz schon zuvor eine Rolle hatte. So viel Lob für die Tochter, dem Papa wird es wohl wieder nicht gefallen.
Man sollte nicht Damen und Herren in einen Topf werfen. Elisabeth Paehtz ist nun mal, mit großem Abstand, die beste deutsche Schachspielerin und das seit vielen Jahren. Sie ist eine Weltklassespielerin. https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_P%C3%A4htz
Gratulation! „Person des Tages“ ist ein schöner Erfolg für die Nummer 1128 der Weltrangliste.
Sehr geehrter Herr Thomas Richter,
was muss in Ihrem kranken Hirn nur vorgehen, dass es eine so große Abneigung gegenüber dem weiblichen Geschlecht, insbesondere gegenüber Elisabeth, entwickelt. Seit Jahren diffamieren sie mit ihrem schlechten Journalismus meine Tochter.
Es gibt für mich nur eine Schlussfolgerung; sie sind ein großer Frauenhasser – ein bedauernswertes Würstchen, das seine Wut gegenüber sich selbst auf Frauen projiziert.
Ich gebe Ihnen einen guten Rat. Suchen Sie schleunigst einen guten Psychiater auf. Ich mache mir ernsthaft große Sorgen um Ihre Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Pähtz