Das dritte Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) 2019/20 ist beendet. Nach den Turnieren in Dresden, Düsseldorf und Potsdam wurden bereits zwei Rekorde aufgestellt (in Potsdam mit 579 Spielern, soviel wie noch nie) und mit insgesamt bisher fast 1.400 Teilnehmern steht uns eine grandiose Saison bevor. Nach drei Veranstaltungen gab es noch nie so viele Teilnehmer! Es ist übrigens auch der erste Wert über 1.000. Vor mehr als zehn Jahren gab es zuletzt Zahlen im hohen dreistelligen Bereich. Neben den teilweise riesigen Hotels, die hervorragende Spielbedingungen bieten, sind auch die attraktiven Angebote für den Erfolg der DSAM verantwortlich. Wo, wenn nicht hier, kann man hautnah mit den besten Schachspielern Deutschlands seine gerade beendete Partie ausführlich analysieren. Die Plätze in der Lounge von IM Elisabeth Pähtz und GM Robert Rabiega waren stets dicht umlagert und neben dem konsultierenden Spieler konnten auch viele unbeteiligte Schachfreunde viele Tipps und Tricks aufschnappen. Ein kostenloses und aufregendes Training für jedermann!
Elisabeth Pähtz, die bereits in Düsseldorf die Partien der Teilnehmer analysierte, wurde vor dem Beginn der letzten Runde am Sonntag für ihre Erfolge im Blitz- und Schnellschach auf europäischer und Weltebene geehrt. Bundesturnierdirektor Gregor Johann überreichte der besten deutschen Schachspielerin die Ehrenplakette des Deutschen Schachbundes in Gold. Anschließend wurde die Runde eröffnet und der Wettkampf um die letzten Punkte begann, die eventuell für die Qualifikation für das Finale noch benötigt werden.
Die regionalen Medien haben vom Turnier in Potsdam berichtet. So brachte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) in seiner abendlichen Nachrichtensendung eine kurze Zusammenfassung:
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