Der Dresdner Schachverkäufer Dirk Jordan hat jetzt unerfreulichen Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommen. Im Hinblick auf eine mögliche Anklage hätten die Beamten mehrere Objekte Jordans durchsucht und vorsorglich Vermögenswerte sichergestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden auf Anfrage mit.
„Vermögensarrest“ nennt die Strafprozessordnung einen solchen Vorgang. Sollte Jordan jemals verurteilt werden, ist durch den Vermögensarrest sichergestellt, dass er bis dahin kein Vermögen dem Zugriff der Strafverfolger entziehen kann. Welchen Wert das sichergestellte Vermögen hat, dazu machte die Behörde keine Angaben. „Bei Sachwerten ist das generell schwer zu sagen, so lange sie nicht veräußert werden“, erklärt Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt.
Verfahren vor dem Landgericht Dresden ruht
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