Das Finale des FIDE Grand Prix in Hamburg steht fest. Alexander Grischuk konnte als Erster das Ticket lösen: In einem Endspiel Läufer gegen Springer mit entferntem Freibauer gelang es ihm, Maxime Vachier-Lagrave am Dienstag auszumanövrieren.
Einen Tag dranhängen mussten Jan-Krzysztof Duda und Daniil Dubow. In den langen Partien trennten sie sich zweimal Remis. Gestern nun standen die schnellen Partien an und Dubow stand schon mit einem Bein im Finale, nachdem er mit Schwarz seinen Freibauern durchpeitschte und mit 1:0 in Führung ging. Was sollte für den 23-jährigen Russen jetzt noch schief gehen? In der zweiten Partie hatte er Weiß und nach 68 Zügen ein ausgeglichenes Turmendspiel auf dem Brett. Doch anstatt nun den schwarzen h-Bauern zu nehmen, gab er ein Turmschach und stand sofort auf Verlust. Der 21-jährige Pole konnte einen starken Freibauern bilden und sich für die Weißniederlage revanchieren. Dubow fand danach nicht mehr ins Match zurück und schied aus.
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