Schach soll populärer werden, ein Mittel der Pädagogik. Vor dem Grand Prix in Hamburg sprach ZEIT ONLINE den neuen Präsidenten des Weltverbandes, Arkadi Dworkowitsch.
Interview: Ulrich Stock, Hamburg
Für zwei Wochen wird Hamburg zur weltweit beachteten Schacharena: Vom 5. bis zum 17. November macht der vierteilige Grand Prix Station in der pittoresken Speicherstadt. 16 Spieler der Weltspitze treten im K.-o.-System gegeneinander an. Zur feierlichen Eröffnung ist der neue Fide-Präsident angereist. Arkadi Wladimirowitsch Dworkowitsch, 47 Jahre alt, im Amt seit Oktober 2018, gilt als liberaler Ökonom und war zu Zeiten des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew dessen persönlicher Berater. Jetzt mischt er den völlig verkrusteten Weltschachverband auf.
ZEIT ONLINE: Herr Dworkowitsch, bei der Eröffnung des Grand-Prix-Turniers in Hamburg hat Ilya Merenzon, der Chef der ausrichtenden Firma World Chess, von Schach als einem einem Milliarden-Dollar-Geschäft gesprochen. Aber viele Kritiker beklagen den Mangel an Professionalität bei der Organisation des WM-Zyklus. Was sagen Sie dazu?
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