Beim Grand Prix in Hamburg ist schon vor Beginn des Turniers die Zeitnot ausgebrochen. In sechs Wochen soll es losgehen, Anfang November, aber die Organisation ist von so vielen Querelen begleitet, dass die Veranstaltung immer noch nicht eingetütet ist. Während die Funktionäre um Zimmer und Kontingente feilschen, beschweren sich schon die ersten Spieler, weil sie planen wollen und dafür Verlässlichkeit brauchen. Besucher des Turniers, die sich gerne ein Ticket sichern würden, gucken derweil in die Röhre
Bis vor ein paar Tagen galt der „Kuhstall“ als wahrscheinlichste Veranstaltungsstätte, ein Etablissement an der Reeperbahn, das sich selbst als „Party Location“ bezeichnet. Das scheint nun vom Tisch zu sein. Stattdessen wird aller Voraussicht nach die Elbphilharmonie zum Schauplatz des Grand Prix, dessen Teilnehmer um einen Platz im Kandidatenturnier 2020 in Jekaterinenburg streiten.
Nicht der Saal der Elbphilharmonie steht zur Debatte, der ist auf Jahre hinaus ausgebucht, aber im „The Westin“ ist noch ein wenig Platz, dem Hotel in der Elbphilharmonie. Dort stehen mehrere Tagungsräume und etwas mehr als 600 Quadratmeter Veranstaltungsfläche zur Disposition. Viel ist das nicht, aber könnte reichen. Gebucht und beschlossen ist nach Informationen dieser Seite noch nichts, aber es zeichne sich ab, dass es darauf hinausläuft, heißt es.
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