Nach elf harten und anstrengenden Runden gingen gestern die Weltmeisterschaften der U8- bis U12–Jährigen zu Ende. Nach dem Ruhetag am letzten Dienstag versuchte die kleine deutsche Delegation sowohl individuell als auch kollektiv einen Schritt nach vorn. Es blieb beim Versuch.
In der U8 waren wir mit zwei Spielern aus dem jüngeren Jahrgang (Yibo Zhang und Kaiwen Wang) am Start. Dort reichte die Kondition noch nicht für die volle Distanz. Der Dritte im Bunde, Felix Guo rechnete zu häufig einen Zug weniger als seine Gegner.
Katerina Bräutigam hatte leichte gesundheitliche Probleme. Ich weiß, diese Begründung überzeugt nicht und wird des Öfteren inflationär gebraucht. Bei der Kämpferin Katerina muss allerdings etwas dran sein. Wer sie aus Deutschland kennt und sie hier beim Spielen beobachtet, bemerkt den Unterschied.
Bleiben noch Marius Deuer und Nikolai Nitsche (FIDE-Akademie Magdeburg) in der U12. Marius agierte insgesamt kontrolliert. Zwei seiner Niederlagen kassierte er nach abgelehnten Remis-Offerten seiner Gegner. Dieses taktische Mittel einzusetzen bzw. vorwegzunehmen, muss er noch üben.
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