November 23, 2024

Schachspieler vor Remisspielern beim Riga Grand Prix

Nun doch noch ein eigener und eigenwilliger Rückblick auf das Geschehen in Riga, auch wenn viele der Protagonisten bereits wieder in Paris am Brett sitzen. Da wird gar kein Schach mit klassischer Bedenkzeit gespielt, beim FIDE Grand Prix zuvor musste es sein – mehr oder weniger.

Die neue FIDE folgt dem von der Grand Chess Tour gesetzten Trend: Schnell- und Blitzschach wird immer wichtiger und beeinflusst nun vier der acht Plätze im Kandidatenturnier – neben dem Weltcup wird auch die GP-Serie im KO-Format ausgetragen. Inkonsequent allerdings, dass sie bei Grand Swiss und Kandidatenturnier auf Stichkämpfe verzichten – da entscheiden gegebenenfalls Tiebreaks, die knapp und subjektiv ungerecht ausfallen können. Aber beim ersten Kandidatenturnier der neueren Schachgeschichte hatte ja nicht Kramnik, sondern Carlsen davon profitiert – passt schon.

In Riga hat es allerdings nicht komplett funktioniert, da zwei von sechzehn Spielern tatsächlich Partien mit klassischer Bedenkzeit gewannen. Maxime Vachier-Lagrave hatte zunächst gar keine Lust auf Schnell- und Blitzschach. Im Finale hat er dann einmal mit klassischer Bedenkzeit auch verloren und das zuvor verpasste mit verkürzter Bedenkzeit ausgiebig nachgeholt. Mit dem besseren Ende für Shak Mamedyarov, der ja nach dem ersten Turnier in Moskau Nachholbedarf hatte. Wie MVL erzielte er dort null Punkte – der Franzose hatte nicht mitgespielt, der Azeri schied bereits in der ersten Runde aus. Drei Spieler haben nach (für sie) zwei Turnieren weiterhin null Punkte – Vitiugov hatte das wohl einkalkuliert, die beiden anderen nicht.

Im Mittelpunkt des Berichts stehen Mamedyarov und MVL – das Titelbild gebe ich beiden, da das Finale denkbar knapp war. Alle Fotos von Worldchess, die ersten nun vor Turnierbeginn:

Beim üblichen Gruppenfoto fällt Aronian auf, schachlich schaffte er das dann diesmal eher nicht. Es gab offenbar keine Instruktionen, was die Spieler (und die Offiziellen) mit ihren Händen machen sollen. Wer sie verschränkt hat dann die erste Runde nicht überstanden – Ausnahme Yu Yangyi, da er und Aronian nicht beide ausscheiden konnten, denn Disqualifikation aufgrund zu vieler Remisen steht nicht im Regelwerk.

Cocktails gab es dann, wenn sie wollten, für alle sechzehn und viele weitere geladene Gäste. Was da drin war, siehe hinten, aber was ist bitteschön Beluga?

Noble Russian Vodka – steht auch klein im Hintergrund auf dem Gruppenfoto, aber zu klein um es lesen zu können.

Das war offenbar Schauplatz der Gala-Eröffnung.

Und das ist noch ein Gruppenfoto in lockerer Atmosphäre – diese Damen und Herren mussten ja kein Schach spielen, sondern nur organisieren. Im Gegensatz zu den Spielern bekamen sie einen roten Teppich, wobei die Farbe Rot auf dem anderen Gruppenfoto ja auch vertreten ist.

Schach gespielt wurde dann in der modernen Nationalbibliothek, eher im Schnelldurchlauf durch das Geschehen:

Runde 1

Karjakin-Giri 5-4, da war jede Menge los? Nun ja, die beiden Partien mit klassischer Bedenkzeit haben nicht wirklich stattgefunden, dann allerdings zwei Weißsiege im Schnellschach. Also ging es weiter .. und weiter und weiter bis zum Armageddon. Da stand Giri mit Schwarz zunächst mindestens OK, und Remis würde ja reichen. Aber dann verlor er den Faden, plötzlich wurde das weisse Läuferpaar mächtig – so mächtig, dass es am Ende matt setzen konnte.

Hinterher ein gemeinsames Interview

So-Harikrishna 2.5-1.5 – kurios, dass ausgerechnet Wesley Solid zuletzt reihenweise Stellungen mit ungewöhnlicher Materialverteilung aufs Brett bekommt. Turm und Springerpaar gegen Dame in der ersten Partie mit klassischer Bedenkzeit – statt danach seine Figuren zu koordinieren, steuerte er sein Schiff sicher in den Remishafen. Wiederum Turm und zwei Leichtfiguren gegen Dame in der ersten Schnellpartie, wieder suchte er in Gewinnstellung den Remisweg aber diesmal war der Gegner nicht einverstanden. In der zweiten Schnellpartie konnte So dann ruhigen Gewissens das machen, was er ohnehin am allerliebsten macht: Remis spielen.

Svidler-Duda 1.5-2.5. Da war in den drei Remispartien durchaus Musik, das beherrscht JK Duda. Die zweite Schnellpartie gewann er dann – Svidler erwies sich als sportlicher Verlierer und bezeichnete seinen derzeit noch weniger renommierten Gegner als über das gesamte Match betrachtet verdienten Sieger.

Mamedyarov-Dubov 1.5-0.5 – Dubov konnte durchaus mithalten, aber in der zweiten Partie ein schlechteres Endspiel letztendlich nicht Remis halten.

Vitiugov-Grischuk 1-3: Da war die erste Partie wild, ab dem vierten Zug (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6!? 4.Sg5!? d5 usw.), und Grischuk verpasste den möglichen Schwarzsieg. Hinterher erklärte er, dass er gute Laune hatte, da Igor Rausis endlich als Betrüger erwischt wurde [ein Schachticker-Beitrag zu Rausis, für den ich bereits recherchiert hatte, entfällt]. In der zweiten klassischen Partie war man sich nach zehn Zügen remiseinig, die Schnellpartien dauerten 23 und 24 Züge und endeten nicht remis.

Aronian – Yu Yangyi 4.5-4.5, wobei der Chinese im Armageddon Schwarz hatte. Armageddon hatte er bei Norway Chess bereits reichlich geübt und war damit erfolgreich, nun wieder. Zunächst spielten sie sehr konsequent Remis, erst in den Blitzpartien gewann dann jeweils Weiß. Zuerst war Aronian dran, der eine sehr vorteilhafte Stellung eigentlich bereits zum Remis vergeigt hatte, aber dann machte der Chinese im Turmendspiel einen groben Fehler. In der zweiten Partie war Aronian mit Schwarz am Drücker, dann war es dynamisch ausgeglichen und dann übersah oder unterschätzte er einen überfallartigen gegnerischen Mattangriff. Im Armageddon war dann eher nichts los, das freut den Schwarzspieler und der hiess Yu Yangyi.

Damit hat sich geklärt, wer neben Vitiugov null GP-Punkte aus zwei Turnieren hat: Anish Giri und Levon Aronian. Bei Giri war es ein Remis zu wenig, bei Aronian eines zu viel – in Moskau waren beide in der ersten Runde „souveräner“ ausgeschieden. Es gibt ja noch Weltcup und Grand Swiss sowie eventuell-notfalls eine Wildcard für das Kandidatenturnier.

Nakamura-Topalov 1.5-2.5!? – Zunächst funktionierte Nakamuras Matchplan: Partien mit klassischer Bedenkzeit überspringen und dann sein geliebtes Schnell- und eventuell Blitzschach. Aber dann verlor er die zweite Schnellpartie. Damit ärgerte er sich selbst und vielleicht auch seinen Gegner: Topalov hatte zuvor angekündigt, dass er im Grand Prix früh ausscheiden und sich dann am Strand vergnügen will.

MVL-Navara 1.5-0.5. Die erste Partie dauerte 19 Züge, also Remis? Nein, Navara kam mit einer Fast-Neuerung in einer vom Franzosen gern gespielten Nebenvariante gegen Caro-Kann gar nicht zurecht. „Fast“ weil Etienne Bacrot das bereits gespielt hatte, und der sekundierte seinem Landsmann in Riga. Man sollte sich bei der Vorbereitung auch Partien von Sekundanten anschauen. In der zweiten Partie erzielte MVL dann ein recht ungefährdetes Schwarzremis.

Da waren es noch acht, Runde 2 bzw. Viertelfinale:

Karjakin-So 3.5-4.5 – Remis, Remis, immer wieder Remis, sollte das Los entscheiden – wer hat im Armageddon Schwarz? Nein, in der ersten Blitzpartie musste So sich wieder von seiner Dame verabschieden bzw. betrachtete dies als kleineres Übel nach grobem Eröffnungsbock. Diesmal bekam er nur zwei Leichtfiguren, zu wenig aber Karjakin verlor komplett den Faden und dadurch diese Partie. Danach entkorkte er 1.b3!? – was gar nicht funktionierte, aber dann suchte So in Gewinnstellung den Remisweg. Dabei landete er in einer verlorenen Stellung, aber nach einem Karjakin-Lapsus bekam er doch das ersehnte Dauerschach – zwei Siege an einem Tag hätte er wohl nicht verkraftet, und das Erreichen der nächsten Runde war mehr als glücklich.

Mamedyarov-Duda 2.5-1.5 – Entscheidung in der zweiten Schnellpartie wo Duda mit 8.Tg1 und 9.g4 randalierte. Mamedyarov meinte hinterher, dass man gegen ihn nicht so spielen sollte. Derlei macht er selbst mitunter, weiss dass es eigentlich nicht gut ist und wie Schwarz reagieren sollte. Durch die Enginebrille betrachtet war Duda danach inkonsequent: zu spät auch den h-Bauern einsetzen und vor allem ein Zug am falschen Flügel: 19.a4? Sb4!, da stand der schwarze Gaul prächtig, bis er mit 31.-Sd3 und 33.-Sxf4+ weiter hüpfte.

Grischuk – Yu Yangyi 2.5-1.5 – einmal (erste Schnellpartie) war Grischuk besser.

MVL-Topalov 1.5-0.5. Die erste Partie war ein Najdorf-Sizilianer, MVL hatte Schwarz und in Komplikationen gewann der Schachprofi gegen den Amateur. Topalov vor der zweiten Partie:

Cool mit Sonnenbrille, in Gedanken vielleicht bereits am Strand. Nach 12 Zügen bot er Remis, MVL war einverstanden – wieder ein GP-Bonuspunkt für das Erreichen der nächsten Runde ohne Tiebreaks, wieder ein Ruhetag.

Topalov: „Endlich Urlaub, wird auch Zeit – dieses Jahr habe ich nur 300 Tage“.

Und nun waren es noch vier, beide Halbfinal-Sieger gönnten sich (bzw. bekamen) einen zusätzlichen Ruhetag vor dem Finale:

Mamedyarov-So 1.5-0.5 – Alles hat ein Ende, selbst die Remisserie von Wesley So (und sporadisch mal aus Versehen eine Partie gewinnen). In einer unästhetischen (Schwarz hat einen Tripelbauern auf der c-Linie und einen Figurenklumpen am Damenflügel) aber relativ wohlbekannten katalanischen Variante fiel Mamedyarov nichts mehr ein, also zog er einen Randbauern – nicht das für ihn eigentlich typischere 14.h4 sondern 14.a3. Quatsch, das war eine vorbereitete Neuerung, um Damentausch mittels -Db4 zu verhindern. So grübelte knapp 14 Minuten und fand dann das richtige 14.-Tfb8, nach 15.e4 tauchte er erneut 20 Minuten ab und entkorkte dann das falsche 15.-c3?. Wieder entstand ein materielles Ungleichgewicht: Schwarz bekam einen Turm, Weiß bekam das Läuferpaar – der Rest war Technik, auch wenn So immerhin seine Bauernstruktur reparieren konnte.

Mamedyarov verriet danach selbst den Remisweg für Schwarz: 15.-Sxe4! 16.Lxe4 Dxd4 usw. – Schwarz (und dann auch Weiß) muss danach ein paar einzige Züge finden, inklusiv einer quasi erzwungenen Zugwiederholung. So bekam also die Chance, remis zu spielen, und nutzte sie nicht. Die zweite Partie endete dann relativ geräuschlos Remis.

MVL-Grischuk 1.5-0.5 verlief anders – der Sieger gewann die zweite Partie mit Schwarz. Die erste war ein durchaus gehaltvolles Berliner Endspiel – der Franzose ist ja fast der letzte Mohikaner, der das mit Weiß noch versucht. Nach 21.Td3 wollte Grischuk nach eigener Aussage beinahe aufgeben, aber nach über 30 Minuten fand er doch zum Remis ausreichendes Gegenspiel. Beide mussten danach etwas aufpassen, um nicht zu verlieren – trotz für die Variante typischem frühem Damentausch ein ausgekämpftes Remis auf hohem Niveau.

Die zweite Partie war dann eröffnungstheoretisch weniger relevant, auf die krumme Idee 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.h4!??! kommen nur wenige – vor Grischuk einmal Topalov, Korobov und Rapport experimentierten auch, Simon Williams machte es mehrfach (und spielte nie remis). MVL machte daraus ein Benkö-Gambit mit Mehrtempi – 3.h4 überzeugte hier nicht, 6.e3 nebst 12.e4 auch nicht unbedingt. Unklar war es trotzdem, am Ende gewann der Franzose im Endspiel – verbundene schwarze Türme auf c2 und f2 waren mehr wert als verbundene weisse Freibauern auf a4 und b3.

FINALE:

Mamedyarov testete MVL nun in einer Grünfeld-Hauptvariante – nun ja, 7.Da4+ ist immerhin fünfte Wahl laut Datenbank. MVL kannte das „im Prinzip“ und fand doch am Brett nicht die richtige Methode dagegen – Springer am Rand (13.-Sc6 14.d5 Sa5) funktionierte hier nicht. Vorteil Mamedyarov.

Die zweite Partie dann Giuco Piano. Zwischenzeitlich hatte MVL „Springer am Rand bringt Kummer und Schand“ verinnerlicht, und auch bessere Felder gefunden, im gegebenen Fall z.B. f5 – Ausgleich und Stichkampf! Das hatte MVL in diesem Turnier zuvor gar nicht, im Schachleben durchaus.

Einer von vierzehn Händedrücken an diesem Tag – das Finale ging also über die volle Distanz.

Entspanntere Atmosphäre irgendwann an diesem Tag.

Da beide ihre Eröffnungen repariert hatten (ganz alleine haben sie es sicher nicht gemacht) gab es zunächst vier Remisen. Dann kamen drei Schwarzsiege. Erst siegte Mamedyarov im Schwerfigurenendspiel, warum eigentlich? Seine Dame und sein Turm standen auf der offenen d-Linie, das war besser als dieselben weissen Figuren, die auf der e-Linie den vom Kollegen auf f6 sicher gedeckten schwarzen Bauern auf e5 beäugten – aber der versperrte Aussicht und Aussichten, eventuell mal einzudringen. Der schwarze König stand sicherer als der weisse – egal wo, im Partieverlauf spazierte er (erst freiwillig, dann vom Gegner getrieben) von g8 bis am Ende a6. Und dann wurde der weisse König mattgesetzt, bzw. MVL gab gerade noch rechtzeitig auf. Wieder Vorteil Mamedyarov, wieder must-win für MVL.

Der Franzose verzichtete nun auf seinen geliebten Grünfeld. Da Shak nach 1.d4 e6 kein Französisch wollte, wurde es ein etwas krumm wirkendes Doppelfianchetto. Daraus entstand irgendwie ein Turmendspiel mit schwarzem Mehrbauer, würde das zum Sieg reichen? Es reichte, da Mamedyarov später Tablebases nicht kannte. Auf chess24 konnte man lesen, dass 61.Td7 für eine Blitzpartie „zu subtil“ war – ich denke, dass man derlei allgemeine Motive durchaus auch sekundenschnell parat haben könnte: es macht einen Unterschied, ob der weisse König auf dem Weg zum schwarzen h-Freibauern die d-Linie überschreiten kann oder (wie in der Partie nach schwarzem 62.-Td6) nicht. Aber in meiner TTT-Sammlung (Turmendspiel Tablebase Tölpeleien) sind auch andere Weltklassespieler vertreten, u.a. auch MVL und Carlsen, oft waren es Blitzpartien.

Wie dem auch sei, es ging weiter, wobei nur noch eine Partie gespielt wurde – Armageddon! Auch da gewann Schwarz im Endspiel, und der Schwarzsieger hiess Shak Mamedyarov. Am Ende machte er eine Geste, die ohne Kenntnis des Resultats Verwirrung auslöste – hatte er etwa in Gewinnstellung die Bedenkzeit überschritten? Nein, das machte MVL in Verluststellung – man kann Shaks Geste auch als Entschuldigung an den Gegner („such is life“) interpretieren. Vorläufig hat es für MVL nicht dieselben Konsequenzen wie eine Armageddon-Niederlage im Weltcup-Halbfinale gegen Aronian.

Gold für Shak Mamedyarov

Und Silber für MVL – der seine Medaille versteckt statt sie stolz zu zeigen, aber unzufrieden wirkt er nicht.

Der Zwischenstand in der GP-Wertung ist etwas verwirrend, da einige bereits zwei Turniere spielten und andere in Moskau bzw. Riga pausierten. Derzeit steht es so: Mamedyarov 10 (0+10), Grischuk ebenfalls 10 (7+3), und dann drei Spieler mit bisher nur einem Turnier: Nepomniachtchi 9, MVL 8, Wojtaszek 5. Dabei kann man es belassen, alle anderen haben wohl bereits gar keine Chance mehr auf die vordersten Plätze. Nepo und MVL haben im Prinzip die besten Karten – das kann sich ändern, wenn sie beim nächsten Turnier in Hamburg früh ausscheiden sollten.

Das ist erst im November, dazwischen im WM-Zyklus Weltcup und Grand Swiss. Das hat qualitechnisch Priorität, d.h. wenn sich da Spieler qualifizieren sollten, die auch in der Grand Prix Serie vorne mitmischen, reicht eventuell sogar Platz 4 und 5 in der GP-Gesamtwertung für einen Platz im Kandidatenturnier. Ich gehe allerdings davon aus, dass auch andere bei Weltcup und Grand Swiss angreifen wollen. Was daraus wird wird sich zeigen – natürlich ist niemand bei GP-Turnieren absichtlich früh ausgeschieden (ausser vielleicht Topalov).

„Wie geht es weiter?“ hatten wir damit an sich bereits. Schnell- und Blitzschach in Paris hatte ich bereits erwähnt, GP-Serie der Damen wurde auf dem Schachticker schon erwähnt (Titelbild für Elisabeth Paehtz, wohl weil sie Deutsche ist).